Gerade in Krisenzeiten sind Kunstwerke von hoher Qualität eine beliebte und sichere Investitionsmöglichkeit und eine gute Gelegenheit, sich mit Objekten von bleibendem Wert eine Freude zu bereiten. In mehreren Schwerpunkten präsentiert die Galerie Kovacek & Zetter nun Meisterwerke der österreichischen Malerei. Aus zwei privaten Sammlungen – aus dem Nachlass des ehemaligen Direktors der Österreichischen Galerie, Franz Martin Haberditzl, und jenem der renommierten österreichischen Kunsthistorikerin Anna Spitzmüller – konnten hochkarätige Werke von Oskar Laske akquiriert werden. Wundervolle Gouachen mit Motiven aus Wien und dem Salzkammergut werden ergänzt von zwei großen Leinwandbildern, „Leviathan“ und „Die Sintflut“, die zu Hauptwerken Oskar Laskes zählen und, ebenfalls aus einer wichtigen österreichischen Privatsammlung kommend, seit Jahrzehnten erstmals wieder öffentlich zu sehen sind. Von Norbertine Bresslern-Roth, deren Werk seit Gründung der Galerie in regelmäßigen Präsentationen zu sehen war und der erst kürzlich eine große Retrospektive in der Neuen Galerie in Graz gewidmet war, können sich Sammler auf wichtige Ölbilder und eine Vielzahl an seltenen Linolschnitten freuen. Auch Max Oppenheimer und Oskar Kokoschka, zwei Hauptvertreter des Expressionismus, sind mit interessanten Werken aus frühen und späteren Schaffensperioden vertreten. Werke der Neuen Sachlichkeit von Alfons Walde und Ernst Nepo beleuchten diesen Aspekt in der österreichischen Kunstgeschichte. Auf eine Reise nach Venedig nehmen uns Antonietta Brandeis, Leontine von Littrow und Carl Moll mit, die Liebe zu seiner Wahlheimat Frankreich hat Wilhelm Thöny in wundervollen Aquarellen mit Motiven aus Paris und Sanary-sur-Mer festgehalten. Von südlichem Flair erfüllt sind die kraftvollen Landschaftsbilder der Tiroler Künstlerin Gerhild Diesner. Abgerundet wird der Streifzug durch die österreichische Kunstgeschichte von mehreren Leinwandbildern von Markus Prachensky aus den Serien „California revisited“, „Umbria“ und „Umbria Quartetto“, frühen Arbeiten, die am Kunstmarkt mittlerweile äußerst rar sind.