Firmeninterne Vorgänge spielen in der traditionellen mikroökonomischen Theorie eine untergeordnete Rolle. Eine Erweiterung der Theorie der Firma um Erklärungsansätze aus dem Bereich der Neuen Institutionellen Ökonomie scheint geeignet, dieses Defizit insbesondere im Hinblick auf die Erklärung firmeninterner Arbeitsmärkte auszugleichen. Von besonderer Relevanz ist hierbei die Analyse von Beschäftigungskonstellationen mit Koordinationserfordernissen, die in den besonderen Allokations- und Entlohnungsregeln firmeninterner Arbeitsmärkte ihre organisatorische Entsprechung finden.