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Der Körper als Instrument
Sophie Thun (geb. 1985 in Frankfurt/Main) arbeitet mit Techniken der analogen Fotografie. Mit ihren Arbeiten knüpft sie u. a. an die Tradition der Selbstdarstellung in der europäischen Kunstgeschichte an. Sie schafft Bezüge, die bis ins 16. Jahrhundert zurückgreifen, und thematisiert gleichzeitig die prekären Arbeitsbedingungen von Nachwuchskünstler_innen im heutigen Kunstsystem.
Thun verbringt viel Zeit ihres Schaffens in der Dunkelkammer, wo sie ihren Körper direkt mit dem lichtempfindlichen Papier in Verbindung bringt. So erzeugt sie Schatten, Abdrücke und
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Produktbeschreibung
Der Körper als Instrument

Sophie Thun (geb. 1985 in Frankfurt/Main) arbeitet mit Techniken der analogen Fotografie. Mit ihren Arbeiten knüpft sie u. a. an die Tradition der Selbstdarstellung in der europäischen Kunstgeschichte an. Sie schafft Bezüge, die bis ins 16. Jahrhundert zurückgreifen, und thematisiert gleichzeitig die prekären Arbeitsbedingungen von Nachwuchskünstler_innen im heutigen Kunstsystem.

Thun verbringt viel Zeit ihres Schaffens in der Dunkelkammer, wo sie ihren Körper direkt mit dem lichtempfindlichen Papier in Verbindung bringt. So erzeugt sie Schatten, Abdrücke und Spuren, die in neue Bilder eingespeist und zu komplexen Arrangements im Raum umgebaut werden. In der unmittelbaren Bearbeitung ihrer fotografischen Arbeiten ist die Malerei - ihr ursprüngliches künstlerisches Medium - stets spür- und sichtbar.

Das Buch ist die erste Ausgabe der Reihe First Monographs. Die von Phileas initiierte Reihe widmet sich Erstveröffentlichungen aufkommender österreichischer oder in Österreich lebender Künstler_innen. Mit Texten von Lucy Gallun, Catherine Wood und Lisa Long und einem Interview von Charlotte Cotton mit der Künstlerin.

The body as instrument

Sophie Thun (b. Frankfurt/Main, 1985) works with analogue photography techniques. With her works, she ties in with the tradition of self-portrayal in European art history. Weaving together references going as far back as the sixteenth century, she also addresses the precarious conditions in which aspiring young artists labor in today's art system.

Thun spends much of her creative time in the darkroom, where she brings her body directly into contact with the light-sensitive paper. In this way, she creates shadows, imprints and traces that are fed into new images and transformed into complex arrangements in space. In the direct processing of her photographic works, painting - her original artistic medium - is always perceptible and visible.

The book is the inaugural volume in our series of First Monographs. Initiated by Phileas, the series is dedicated to first publications of rising artists who were born or live in Austria. With essays by Lucy Gallun, Catherine Wood, and Lisa Long and an interview with the artist by Charlotte Cotton.