Die 1950er Jahre sind in den USA das Zeitalter der Angst. Die Angst vor kommunistischer Unterwanderung wird augenscheinlich nur noch übertroffen von der Angst vor Homosexuellen. Aber was macht diese Angst eigentlich aus? Ist Angst eine Emotion, ein Affekt oder eine Technologie des Selbst? Mit diesen Fragen analysiert die vorliegende Arbeit zum ersten Mal homophile Gruppen wie die Mattachine Society und die Daughters of Bilitis. Ansätzen von Michel Foucault und Jürgen Link folgend, wird die strukturelle Wirkmacht und Produktivität von Angst als zentrales regulierendes Moment sexueller - und somit gesellschaftlicher - Diskurse untersucht.
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