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"In starken Bildern erzählt Beate Rothmaier vom Ende der Kindheit, ohne Kitsch und Klischees." -- suite101.de, 03/10
"Beate Rothmaiers barocke Sprachvirtuositat fuhrt die Leser wie in einem Traum in das hauchdünne Zwischenreich von Kindheit und Erwachsensein; ein Reich in dem die Elfen tanzen und üppige Nebelschleier das Zerbrößeln der Kindheit nur scheinbar verhüllen. Das Neue wird genauso ungeduldig erwartet wie ängstlich ferngehalten. Mit 'Fischvogel' ist der Autorin ein phantastischer, virtuos langatmiger Roman über das Dazwischen gelungen." -- arte.tv
"Gut lesbar und berührend" --
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Produktbeschreibung
"In starken Bildern erzählt Beate Rothmaier vom Ende der Kindheit, ohne Kitsch und Klischees." -- suite101.de, 03/10

"Beate Rothmaiers barocke Sprachvirtuositat fuhrt die Leser wie in einem Traum in das hauchdünne Zwischenreich von Kindheit und Erwachsensein; ein Reich in dem die Elfen tanzen und üppige Nebelschleier das Zerbrößeln der Kindheit nur scheinbar verhüllen. Das Neue wird genauso ungeduldig erwartet wie ängstlich ferngehalten. Mit 'Fischvogel' ist der Autorin ein phantastischer, virtuos langatmiger Roman über das Dazwischen gelungen." -- arte.tv

"Gut lesbar und berührend" -- Bibliotheksservice
Der letzte Geruch von Sommer

Mikas Sommerferien verlaufen nicht wie erhofft: Ihre älteren Brüder verreisen ohne sie, ihre Freundin Ellen fährt mit dem Vater an die Adria, und die Eltern sorgen sich nur um den Jüngsten. Der kleine Bruder ist schwer krank, und Mika wünscht sich nichts so sehnlich wie seinen baldigen Tod. Am Ende des Sommers ist sie eine andere geworden, und nichts ist mehr, wie es war...

Der Sommer 1974 ist regnerisch und scheint Mika unendlich lang. Die Vierzehnjährige ist in diesen Ferien ganz auf sich gestellt. Sie streift durch den Wald, pflückt überreife Himbeeren, geht baden. Weit weg soll der leuchtend grüne Fluss sie treiben, vom Neckar bis zur Nordsee. Keiner würde es merken, dass sie abends nicht nach Hause käme - die Mutter kümmert sich nur noch um den schwer kranken Kleinen. Und der Vater, ein Bildhauer, versucht seine Angst vor dem bevorstehenden Tod des jüngsten Sohnes mit Arbeit und Alkohol zu bezwingen. Als der Vater wieder einmal zu viel getrunken hat, beschließt Mika abzuhauen.

Ein berührender Roman über die letzten Kindheitstage: Beate Rothmaier gelingt es überzeugend, die ambivalente Gedanken- und Gefühlswelt der vierzehnjährigen Mika lebendig werden zu lassen. In der seltsam bedrohlichen Wald- und Seenlandschaft spiegeln sich auf subtile Weise die Wirren des Erwachsenwerdens, die Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen, das Sehnen nach Liebe.

Autorenporträt
Beate Rothmaier, geboren 1962 im württembergischen Ellwangen, studierte in München und Tübingen Germanistik und Romanistik. Sie unterrichtete Deutsch an einem Lycée in Frankreich und arbeitete für verschiedene Theater und Verlage sowie als Texterin in einer Werbeagentur in Zürich, wo sie heute als freie Autorin lebt.
Rezensionen
"Beate Rothmaier ist mit "Fischvogel" -- ein Meisterwerk gelungen." -- Deutschlandradio

"Fesselt von der ersten Zeile an mit einer Zartheit und gleichzeitig Genauigkeit in der Beobachtung, die dem Leser den Atem nimmt." -- Wilhelmshavener Zeitung, 02.07.10

"Das Buch berührt und macht nachdenklich." -- NZZ am Sonntag, 30.05.2010

"In starken Bildern erzählt Beate Rothmaier vom Ende der Kindheit, ohne Kitsch und Klischees." -- suite101.de, 03/10

"Eine gute Geschichte, unterstützt und getragen durch eine ganz besondere Sprache." -- Hellweger Anzeiger

"Ein feine Geschichte vom Ende der Kindheit, hingebungsvoll formuliert." -- Wolfsburger Nachrichten, 26.06.2010