Die Rolle des öffentlichen Sektors in der Wirtschaft der Nationen der Welt beruht auf dem ständigen Versagen der sich selbst ausgleichenden, sich selbst anpassenden, sich selbst stabilisierenden und selbst regulierenden Eigenschaften des Marktes. Zwar besagt die klassische Grundregel, dass "das Angebot seine eigene Nachfrage schafft", so dass das Angebot eines Gutes, für das keine Nachfrage besteht, nicht entstehen kann. Massives Versagen der Marktwirtschaft und wirtschaftliche Ungleichgewichte in den 1920er und 1930er Jahren haben jedoch zu einer interventionistischen Rolle der Regierung bei der Aufrechterhaltung der Wirtschaft geführt. Dies führte zur Entstehung und Entwicklung einer anderen Schule der Wirtschaftsphilosophie, die als keynesianische Denkschule bezeichnet wird und empirisch belegt, dass der öffentliche Sektor eine interventionistische Rolle in einer Wirtschaft spielt, um eine größere wirtschaftliche Stabilität zu erreichen.
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