Stephanie Heinecke
Fit fürs Fernsehen? Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit
Stephanie Heinecke
Fit fürs Fernsehen? Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit
- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Wie muss Spitzensport aussehen, um im Fernsehen möglichst erfolgreich zu sein? Diese Frage stellen sich viele Sportverbände, denn Sendezeit und Medienpräsenz sind die Währung, die Sponsoren und andere Förderer im Gegenzug für ihr Engagement erhalten wollen. Ohne solche Zuwendungen ist Spitzensport heute kaum finanzierbar. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich daher Maßnahmen wie Regeländerungen, neue fernsehtaugliche Formate oder gezielte Abstimmung der Wettkampfzeiten mit den übertragenden Sendern etabliert, um Sportarten telegen zu gestalten.Eine solche Anpassung an die Handlungslogik…mehr
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Klemens SchwitzerKulturelle Grundlagen der Medialisierung in Südkorea44,99 €
- Die Digitalisierung des Sports in den Medien30,00 €
- Felix RichterKampf der deutschen TV-Systeme49,00 €
- Franz KröberRäume serieller Dystopien49,00 €
- Denise LabahnQueere Fanfictions - Queere Utopien?49,00 €
- Nicole LiebersRomantische parasoziale Interaktionen und Beziehungen mit Mediencharakteren79,00 €
- Österreichbilder38,00 €
-
-
-
Wie muss Spitzensport aussehen, um im Fernsehen möglichst erfolgreich zu sein? Diese Frage stellen sich viele Sportverbände, denn Sendezeit und Medienpräsenz sind die Währung, die Sponsoren und andere Förderer im Gegenzug für ihr Engagement erhalten wollen. Ohne solche Zuwendungen ist Spitzensport heute kaum finanzierbar. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich daher Maßnahmen wie Regeländerungen, neue fernsehtaugliche Formate oder gezielte Abstimmung der Wettkampfzeiten mit den übertragenden Sendern etabliert, um Sportarten telegen zu gestalten.Eine solche Anpassung an die Handlungslogik der Medien wird unter dem Stichwort "Medialisierung" diskutiert. Es wird angenommen, dass sich nicht nur der Sport, sondern diverse gesellschaftliche Teilsysteme immer stärker an die Medienlogik anpassen, da öffentliche Berichterstattung zu einem wichtigen Faktor geworden ist, um dem eigenen System verschiedene Arten von Leistungen zu sichern. Das Verhältnis von Sport und Fernsehen eignet sichbesonders für die Analyse: Wettkämpfe bieten telegene Inhalte, lassen sich visuell gut darstellen und durch gezielte produktions- und inszenierungstechnische Eingriffe aufwerten. Zudem bedient Sport zentrale Rezeptionsmotive der Zuschauer.Anhand von sechs Sportarten zeigt diese Studie, welche Strategien und Maßnahmen seit 1984 angewandt wurden, um eine Anpassung des Sports an die TV-Logik zu erzielen. Methodisch wurde anhand eines kategoriengeleiteten Vorgehens mit einer Kombination aus Dokumentenanalyse und Experteninterviews gearbeitet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Sportkommunikation 12
- Verlag: Halem
- Artikelnr. des Verlages: 4711416
- NED
- Seitenzahl: 504
- Erscheinungstermin: Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 146mm x 30mm
- Gewicht: 628g
- ISBN-13: 9783869621098
- ISBN-10: 3869621095
- Artikelnr.: 41167840
- Sportkommunikation 12
- Verlag: Halem
- Artikelnr. des Verlages: 4711416
- NED
- Seitenzahl: 504
- Erscheinungstermin: Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 146mm x 30mm
- Gewicht: 628g
- ISBN-13: 9783869621098
- ISBN-10: 3869621095
- Artikelnr.: 41167840
Stephanie Heinecke, geboren 1983. Studium der Kommunikationswissenschaft, Theaterwissenschaft und Englischen Literatur an der LMU München. Im Anschluss Research und Knowledge Management bei Solon Management Consulting GmbH, Schwerpunkt Medien und Telekommunikation. 2009-2013 parallel Dissertationsprojekt zur Medialisierung des Spitzensports. Seit 2017 Hochschuldozentin an der Hochschule Fresenius München, 2018 Berufung zur Professorin für Kommunikationswissenschaft und Sportmanagement.
DanksagungWer gewinnt, bestimmt die Medienlogik - nicht nur im Sport. Ein Vorwort von Michael MeyenVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der TabellenAbkürzungsverzeichnis1. Einleitung: Gesellschaft, Medien und Sport im Wandel2. Kommunikationswissenschaft und Medialisierung2.1 Das Kind beim Namen nennen: Medialisierung, Mediatisierung, Mediation, Mediatization2.2 Wer, wie, was: zwei zentrale Forschungsperspektiven2.3 Um die Ecke gedacht: Medialisierung als Medienwirkungen zweiter Ordnung3. Gesellschaftliche Teilsysteme und Medienlogik3.1 So und nicht anders: funktionale Differenzierung und systemrationales Handeln3.2 Medienlogik: Was ist das und wenn ja wie viele?4. Sport als gesellschaftliches Teilsystem4.1 Alles auf Sieg: Code und Handlungsorientierung4.2 Mittendrin statt nur dabei: Inklusion4.3 Über den Tellerrand: gesellschaftliche Integrationsleistungen und -probleme4.4 Was wir alleine nicht schaffen: Leistungsbezüge5.Spitzensport und Fernsehen5.1 A perfect match: Sport und TV-Logik5.2 Was ihr wollt: Zuschauer, Unterhaltungserleben, Drama5.3 Let me entertain you: Telegenität und Inszenierung5.4 Die im Dunkeln sieht man nicht: Profit und Probleme6. Methode6.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes6.2 Auswahl der Sportarten6.3 Begründung des Untersuchungszeitraums6.4 Begründung der Methodenwahl6.5 Kategoriensystem6.6 Dokumentenanalyse6.7 Experteninterviews6.8 Materialbeschaffung und Rekrutierung6.9 Kritische Betrachtung des methodischen Vorgehens7. Medialisierung im Badminton7.1 Badminton: Sport und Organisation7.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene8. Medialisierung im Dressurreiten8.1 Dressurreiten: Sport und Organisation8.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene9. Medialisierung im Fußball9.1 Fußball: Sport und Organisation9.2 Personalfragen: Spieler, Trainer, Berater und PR9.3 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene10. Medialisierung im Beach-Volleyball10.1 Beach-Volleyball: Sport und Organisation10.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene11. Medialisierung im Biathlon11.1 Biathlon: Sport und Organisation11.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene12. Medialisierung im Modernen Fünfkampf12.1 Moderner Fünfkampf: Sport und Organisation12.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene13. Sportarten im Vergleich13.1 Erfolgsrezepte: zentrale Anpassungsstrategien an die TV-Logik13.2 Verteidiger, Verfolger und Spezialisten: Gruppierung der Sportarten nach Medialisierungsgrad14. Zusammenfassung und Ausblick: Medialisierung des Spitzensports - Medialisierung der Gesellschaft?15. Literaturverzeichnis15.1 Literatur und namentlich gekennzeichnete Online-Quellen15.2 Allgemeine Online-Quellen ohne Autor
Danksagung Wer gewinnt, bestimmt die Medienlogik - nicht nur im Sport. Ein Vorwort von Michael Meyen Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung: Gesellschaft, Medien und Sport im Wandel 2. Kommunikationswissenschaft und Medialisierung 2.1 Das Kind beim Namen nennen: Medialisierung, Mediatisierung, Mediation, Mediatization 2.2 Wer, wie, was: zwei zentrale Forschungsperspektiven 2.3 Um die Ecke gedacht: Medialisierung als Medienwirkungen zweiter Ordnung 3. Gesellschaftliche Teilsysteme und Medienlogik 3.1 So und nicht anders: funktionale Differenzierung und systemrationales Handeln 3.2 Medienlogik: Was ist das und wenn ja wie viele? 4. Sport als gesellschaftliches Teilsystem 4.1 Alles auf Sieg: Code und Handlungsorientierung 4.2 Mittendrin statt nur dabei: Inklusion 4.3 Über den Tellerrand: gesellschaftliche Integrationsleistungen und -probleme 4.4 Was wir alleine nicht schaffen: Leistungsbezüge 5.Spitzensport und Fernsehen 5.1 A perfect match: Sport und TV-Logik 5.2 Was ihr wollt: Zuschauer, Unterhaltungserleben, Drama 5.3 Let me entertain you: Telegenität und Inszenierung 5.4 Die im Dunkeln sieht man nicht: Profit und Probleme 6. Methode 6.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 6.2 Auswahl der Sportarten 6.3 Begründung des Untersuchungszeitraums 6.4 Begründung der Methodenwahl 6.5 Kategoriensystem 6.6 Dokumentenanalyse 6.7 Experteninterviews 6.8 Materialbeschaffung und Rekrutierung 6.9 Kritische Betrachtung des methodischen Vorgehens 7. Medialisierung im Badminton 7.1 Badminton: Sport und Organisation 7.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 8. Medialisierung im Dressurreiten 8.1 Dressurreiten: Sport und Organisation 8.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 9. Medialisierung im Fußball 9.1 Fußball: Sport und Organisation 9.2 Personalfragen: Spieler, Trainer, Berater und PR 9.3 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 10. Medialisierung im Beach-Volleyball 10.1 Beach-Volleyball: Sport und Organisation 10.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 11. Medialisierung im Biathlon 11.1 Biathlon: Sport und Organisation 11.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 12. Medialisierung im Modernen Fünfkampf 12.1 Moderner Fünfkampf: Sport und Organisation 12.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 13. Sportarten im Vergleich 13.1 Erfolgsrezepte: zentrale Anpassungsstrategien an die TV-Logik 13.2 Verteidiger, Verfolger und Spezialisten: Gruppierung der Sportarten nach Medialisierungsgrad 14. Zusammenfassung und Ausblick: Medialisierung des Spitzensports - Medialisierung der Gesellschaft? 15. Literaturverzeichnis 15.1 Literatur und namentlich gekennzeichnete Online-Quellen 15.2 Allgemeine Online-Quellen ohne Autor
DanksagungWer gewinnt, bestimmt die Medienlogik - nicht nur im Sport. Ein Vorwort von Michael MeyenVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der TabellenAbkürzungsverzeichnis1. Einleitung: Gesellschaft, Medien und Sport im Wandel2. Kommunikationswissenschaft und Medialisierung2.1 Das Kind beim Namen nennen: Medialisierung, Mediatisierung, Mediation, Mediatization2.2 Wer, wie, was: zwei zentrale Forschungsperspektiven2.3 Um die Ecke gedacht: Medialisierung als Medienwirkungen zweiter Ordnung3. Gesellschaftliche Teilsysteme und Medienlogik3.1 So und nicht anders: funktionale Differenzierung und systemrationales Handeln3.2 Medienlogik: Was ist das und wenn ja wie viele?4. Sport als gesellschaftliches Teilsystem4.1 Alles auf Sieg: Code und Handlungsorientierung4.2 Mittendrin statt nur dabei: Inklusion4.3 Über den Tellerrand: gesellschaftliche Integrationsleistungen und -probleme4.4 Was wir alleine nicht schaffen: Leistungsbezüge5.Spitzensport und Fernsehen5.1 A perfect match: Sport und TV-Logik5.2 Was ihr wollt: Zuschauer, Unterhaltungserleben, Drama5.3 Let me entertain you: Telegenität und Inszenierung5.4 Die im Dunkeln sieht man nicht: Profit und Probleme6. Methode6.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes6.2 Auswahl der Sportarten6.3 Begründung des Untersuchungszeitraums6.4 Begründung der Methodenwahl6.5 Kategoriensystem6.6 Dokumentenanalyse6.7 Experteninterviews6.8 Materialbeschaffung und Rekrutierung6.9 Kritische Betrachtung des methodischen Vorgehens7. Medialisierung im Badminton7.1 Badminton: Sport und Organisation7.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene8. Medialisierung im Dressurreiten8.1 Dressurreiten: Sport und Organisation8.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene9. Medialisierung im Fußball9.1 Fußball: Sport und Organisation9.2 Personalfragen: Spieler, Trainer, Berater und PR9.3 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene10. Medialisierung im Beach-Volleyball10.1 Beach-Volleyball: Sport und Organisation10.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene11. Medialisierung im Biathlon11.1 Biathlon: Sport und Organisation11.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene12. Medialisierung im Modernen Fünfkampf12.1 Moderner Fünfkampf: Sport und Organisation12.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene13. Sportarten im Vergleich13.1 Erfolgsrezepte: zentrale Anpassungsstrategien an die TV-Logik13.2 Verteidiger, Verfolger und Spezialisten: Gruppierung der Sportarten nach Medialisierungsgrad14. Zusammenfassung und Ausblick: Medialisierung des Spitzensports - Medialisierung der Gesellschaft?15. Literaturverzeichnis15.1 Literatur und namentlich gekennzeichnete Online-Quellen15.2 Allgemeine Online-Quellen ohne Autor
Danksagung Wer gewinnt, bestimmt die Medienlogik - nicht nur im Sport. Ein Vorwort von Michael Meyen Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung: Gesellschaft, Medien und Sport im Wandel 2. Kommunikationswissenschaft und Medialisierung 2.1 Das Kind beim Namen nennen: Medialisierung, Mediatisierung, Mediation, Mediatization 2.2 Wer, wie, was: zwei zentrale Forschungsperspektiven 2.3 Um die Ecke gedacht: Medialisierung als Medienwirkungen zweiter Ordnung 3. Gesellschaftliche Teilsysteme und Medienlogik 3.1 So und nicht anders: funktionale Differenzierung und systemrationales Handeln 3.2 Medienlogik: Was ist das und wenn ja wie viele? 4. Sport als gesellschaftliches Teilsystem 4.1 Alles auf Sieg: Code und Handlungsorientierung 4.2 Mittendrin statt nur dabei: Inklusion 4.3 Über den Tellerrand: gesellschaftliche Integrationsleistungen und -probleme 4.4 Was wir alleine nicht schaffen: Leistungsbezüge 5.Spitzensport und Fernsehen 5.1 A perfect match: Sport und TV-Logik 5.2 Was ihr wollt: Zuschauer, Unterhaltungserleben, Drama 5.3 Let me entertain you: Telegenität und Inszenierung 5.4 Die im Dunkeln sieht man nicht: Profit und Probleme 6. Methode 6.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 6.2 Auswahl der Sportarten 6.3 Begründung des Untersuchungszeitraums 6.4 Begründung der Methodenwahl 6.5 Kategoriensystem 6.6 Dokumentenanalyse 6.7 Experteninterviews 6.8 Materialbeschaffung und Rekrutierung 6.9 Kritische Betrachtung des methodischen Vorgehens 7. Medialisierung im Badminton 7.1 Badminton: Sport und Organisation 7.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 8. Medialisierung im Dressurreiten 8.1 Dressurreiten: Sport und Organisation 8.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 9. Medialisierung im Fußball 9.1 Fußball: Sport und Organisation 9.2 Personalfragen: Spieler, Trainer, Berater und PR 9.3 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 10. Medialisierung im Beach-Volleyball 10.1 Beach-Volleyball: Sport und Organisation 10.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 11. Medialisierung im Biathlon 11.1 Biathlon: Sport und Organisation 11.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 12. Medialisierung im Modernen Fünfkampf 12.1 Moderner Fünfkampf: Sport und Organisation 12.2 Medialisierungserscheinungen auf der Makroebene 13. Sportarten im Vergleich 13.1 Erfolgsrezepte: zentrale Anpassungsstrategien an die TV-Logik 13.2 Verteidiger, Verfolger und Spezialisten: Gruppierung der Sportarten nach Medialisierungsgrad 14. Zusammenfassung und Ausblick: Medialisierung des Spitzensports - Medialisierung der Gesellschaft? 15. Literaturverzeichnis 15.1 Literatur und namentlich gekennzeichnete Online-Quellen 15.2 Allgemeine Online-Quellen ohne Autor