" Der Karikaturist Klaus Stuttmann rundet den Band mit herrlich komischen Illustrationen ab." Kölner Stadt-Anzeiger
Was tun an einem verregneten Sonntag? Fit fürs Museum macht Lust auf einen Museumsbesuch. In den letzten Jahrzehnten wurden viele ehemals verstaubte Hallen einer Verjüngungskur unterzogen. Wo das noch nicht der Fall sein sollte, hilft dieser kleine Führer.
Andreas Blühm, Museumsdirektor in Köln, gibt launige Hinweise für Auswahl, Verhalten, Blitzvisiten ("Zappen ist erlaubt") und den Museumsbesuch mit Kindern ("Wo finde ich den nächsten Dinosaurier?"). Augenzwinkernd erläutert er die Gemeinsamkeiten mit einem Zoobesuch und verrät seine Lieblingsmuseen. Er gibt Geheimtipps, erlaubt einen Blick hinter die Kulissen und empfiehlt das Tragen von leichtem, wandertauglichem Schuhwerk! Ebenso pointiert wie humorvoll illustriert von Klaus Stuttmann, dem Karikaturisten des Tagesspiegels und der taz, inspiriert Sie Fit fürs Museum garantiert zu Ihrem nächsten Museumsbesuch.
Was tun an einem verregneten Sonntag? Fit fürs Museum macht Lust auf einen Museumsbesuch. In den letzten Jahrzehnten wurden viele ehemals verstaubte Hallen einer Verjüngungskur unterzogen. Wo das noch nicht der Fall sein sollte, hilft dieser kleine Führer.
Andreas Blühm, Museumsdirektor in Köln, gibt launige Hinweise für Auswahl, Verhalten, Blitzvisiten ("Zappen ist erlaubt") und den Museumsbesuch mit Kindern ("Wo finde ich den nächsten Dinosaurier?"). Augenzwinkernd erläutert er die Gemeinsamkeiten mit einem Zoobesuch und verrät seine Lieblingsmuseen. Er gibt Geheimtipps, erlaubt einen Blick hinter die Kulissen und empfiehlt das Tragen von leichtem, wandertauglichem Schuhwerk! Ebenso pointiert wie humorvoll illustriert von Klaus Stuttmann, dem Karikaturisten des Tagesspiegels und der taz, inspiriert Sie Fit fürs Museum garantiert zu Ihrem nächsten Museumsbesuch.
Idiotensicher
Montags zu! Andreas Blühms Ratgeber „Fit fürs Museum”
103 235 469 Besucher haben im Jahr 2004 deutsche Museen besucht. Auf diese Leser wird Andreas Blühm also verzichten müssen. In seiner Gebrauchsanweisung für den Museumsbesuch fängt er schließlich bei Null an – nach dem Motto: Ich will ins Museum, habe aber nicht die geringste Vorstellung, wie man dabei vorgeht. Deshalb gibt Blühm in seinem kleinen, durchaus unterhaltsamen und gut recherchierten Büchlein Tipps, wie man Museen überhaupt findet. Es ist idiotensicher, was er auf 125 Seiten zusammengetragen hat und was von Klaus Stuttmann lustig illustriert wurde: Was tun bei einer Schlange vor der Kasse? Wohin mit Jacken und Taschen? Und wie erkennt man die wichtigen Werke in der Ausstellung?
Für dieses Buch gibt es freilich nicht den Idealleser, der noch nie im Museum war, aber alles darüber wissen will. Zum Beispiel, dass der Louvre nur fünf Prozent seiner Sammlung zeigt. Oder dass Künstler wie Athleten sind: Sie arbeiten hart daran, dass etwas so aussieht, als könne man das auch selbst machen. Als versierter Museumsgänger erfährt man zwar viel Bekanntes und manches Neue, das aber auf sympathisch unverkrampfte Weise. Warum soll man eigentlich ins Museum? Zum Beispiel, weil es regnet, schreibt Blühm. Ein Rätsel bleibt aber auch nach der Lektüre von „Fit fürs Museum” unbeantwortet: Warum Museen meist montags geschlossen haben? Das, antwortet Blühm, „kann ich Ihnen auch nicht erklären”. ADRIENNE BRAUN
ANDREAS BLÜHM: Fit fürs Musem. Illustriert von K. Stuttmann. Hatje Cantz, Ostfildern 2008. 128 S., 14,80 Euro.
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