10,99 €
inkl. MwSt.

Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

There exist, of course, few more famous figures in the field of psychology than Sigmund Freud. As the founding father of psychoanalysis, or the clinical method for treating psychopathology through dialogue between a patient and a psychoanalyst, his impact on the field of psychology cannot be understated. This short work "Five Lectures on Psycho-Analysis" is a series of lectures given at the 20th Anniversary Celebration of the founding of Clark University in Worcester, Massachusetts during September 1909. "Five Lectures on Psycho-Analysis" which predates the more extensive work "Introductory…mehr

Produktbeschreibung
There exist, of course, few more famous figures in the field of psychology than Sigmund Freud. As the founding father of psychoanalysis, or the clinical method for treating psychopathology through dialogue between a patient and a psychoanalyst, his impact on the field of psychology cannot be understated. This short work "Five Lectures on Psycho-Analysis" is a series of lectures given at the 20th Anniversary Celebration of the founding of Clark University in Worcester, Massachusetts during September 1909. "Five Lectures on Psycho-Analysis" which predates the more extensive work "Introductory Lectures on Psychoanalysis" is an excellent introduction to Freud's work in which he summarizes his ideas and speaks on the foundations of psychoanalysis.
Autorenporträt
Das UnheimlicheSigmund Freud Das Unheimliche (englisch uncanny, französisch Inquiétant, l'inquiétante étrangeté) ist als Gefühl des Schreckhaften, Angst und Grauen Erregenden nicht auf den Bereich ästhetischer Erfahrung beschränkt, sondern beunruhigt den Menschen als verstörende Irritation nicht selten in alltäglichen Situationen. Ernst Jentsch erklärt das Gefühl des Unheimlichen durch intellektuelle Unsicherheit gegenüber Fremdem und Unvertrautem. Der typische Fall ist für ihn der Zweifel an der Beseeltheit eines anscheinend lebendigen Wesens und umgekehrt der Zweifel darüber, ob ein lebloser Gegenstand nicht etwa doch beseelt sei. In der Literatur kann das Gefühl des Unheimlichen, Jentsch zufolge, am sichersten dadurch hergestellt werden, dass der Autor den Leser darüber im Unklaren lässt, ob er in einer bestimmten Gestalt eine lebendige Person oder einen Automaten vor sich hat Jentsch verweist hierfür auf die Figur der belebt scheinenden Puppe Olimpia in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann.Sigmund Freuds Essay Das Unheimliche blieb auch für die aktuelle Diskussion wegweisend, obwohl der Begründer der Psychoanalyse mit der ästhetischen Debatte über das Erhabene, Schreckliche, Hässliche und Groteske wohl kaum vertraut war.Gegen Jentsch wendet Freud ein, das Unheimliche sei nicht nur das Unvertraute, sondern zugleich das Vertraute - unheimlich ist für Freud das, was zugleich unvertraut und vertraut ist.Er begreift das Gefühl des Unheimlichen als eine bestimmte Form der Angst, und er führt diese Angst auf zwei Quellen zurück: auf die Wiederkehr des Verdrängten und auf die Wiederbelebung eines überwundenen Realitätsverständnisses.Eine verdrängte Vorstellung ist beispielsweise die Kastrationsphantasie. In Hoffmanns Erzählung Der Sandmann ruft das Herausreißen der Augen, Freud zufolge, die verdrängte Kastrationsvorstellung wach und erzeugt so das Gefühl des Unheimlichen.Ein überwundenes Realitätsverständnis ist beispielsweise die Überzeugung, bloßes Wünschen sei in der Lage, in der Wirklichkeit Veränderungen hervorzurufen. Dieser infantile Realitätsglaube wird nicht verdrängt, sondern überwunden, befindet sich danach also nicht im Zustand der "Verdrängung", sondern des "Überwundenseins". Falls sich Reste dieses Glaubens erhalten haben, kann er durch bestimmte Situationen scheinbar bestätigt werden und dies ruft das Gefühl des Unheimlichen hervor.