38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Nach PORTER und SCHMALENBACH führt Kapazitätsnutzung zu folgendem Zielkonflikt: Einerseits sind Kapazitäten für den Aufbau einer Wettbewerbsposition notwendig, andererseits führen langfristig nutzbare, kapitalintensive Unternehmensressourcen zu einem Verlust der Wirtschaftlichkeit, falls dem Leistungspotential keine Nachfrage gegenüber steht. Hohe Kapazitätsflexibilität löst diesen Zielkonflikt. Die elastische Anpassung der Fertigungskapazität führt damit zur Vermeidung von niedriger Auslastung und exzessiven Lagerbeständen. Dieser strategische Ansatz zur Flexibilisierung von…mehr

Produktbeschreibung
Nach PORTER und SCHMALENBACH führt Kapazitätsnutzung zu folgendem Zielkonflikt: Einerseits sind Kapazitäten für den Aufbau einer Wettbewerbsposition notwendig, andererseits führen langfristig nutzbare, kapitalintensive Unternehmensressourcen zu einem Verlust der Wirtschaftlichkeit, falls dem Leistungspotential keine Nachfrage gegenüber steht. Hohe Kapazitätsflexibilität löst diesen Zielkonflikt. Die elastische Anpassung der Fertigungskapazität führt damit zur Vermeidung von niedriger Auslastung und exzessiven Lagerbeständen. Dieser strategische Ansatz zur Flexibilisierung von Produktionskapazitäten gliedert sich in drei Teile: 1. Planung des unternehmensspezifischen Flexibilitätsoptimums: Dazu erfolgt eine Analyse der Nutzenstiftung von Wandlungsfähigkeit unter Einbezug von Unternehmensstrategie, Wettbewerbsumfeld und Risikopräferenz. Diese Ermittlung der notwendigen, unternehmerischen Wandlungsfähigkeit ermöglicht eine kostenoptimale Zielflexibilität. 2. Bestimmung eines ganzheitlichen Flexibilisierungsansatzes für Fertigungskapazitäten: Auf der Basis technischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und struktureller Anforderungen an die Produktion werden unterschiedliche Anpassungsbedarfe identifiziert. Die Flexibilitätssteuerung hat daher sowohl zeitliche als auch systemische Ebenen zu berücksichtigen. 3. Umsetzung konkreter Einzelmaßnahmen zur spezifischen Flexibilitätssteuerung: Durch Ansätze zur Überkapazitätsvermeidung, Kapazitätsvariabilisierung, -mobilisierung und -reduzierung erreicht ein Unternehmen das gewünschte Flexibilitätsniveau seiner Produktionskapazitäten. Hierfür werden bestehende Prognose-, Betreiber- und Dezentralisierungsmodelle beschrieben und analysiert. Diese werden in ein Gesamtkonzept eingefügt und befähigen Unternehmen durch Kombination von sich ergänzenden Einzelmaßnahmen, die Flexibilität von Produktionskapazitäten auf die gesamtunternehmerische Zielsetzung anzupassen.
Autorenporträt
Max Monauni, Master in Controlling, Finance and Accounting (M. A.), studierte an der Hochschule Pforzheim, der Macquarie University in Sydney und der mexikanischen Tec de Monterrey. Zwischen 2011 und 2015 forschte er im Rahmen eines Stipendiums an der Graduate School advanced Manufacturing Engineering, einer wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Stuttgart, im Bereich ¿Management vernetzter Produktion¿. Die Forschungsergebnisse des Autors wurden in verschiedenen Managementzeitschriften publiziert sowie auf internationalen Konferenzen in Kanada, Brasilien und Deutschland vorgetragen. Als Dozent diverser Business Schools hat Herr Monauni mehr als 80 Lehraufträge durchgeführt. Seine Vorlesungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Unternehmensführung, Rechnungswesen und Controlling. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Juli 2016.