"Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner" ist ein meisterhafter Kurzroman von Fjodor Dostojewski. Er beschreibt den Alltag auf einem russischen Landgut, das von Oberst Jegor Rostanew geleitet wird. Die Handlung wird besonders durch Foma Opiskin, einen opportunistischen und manipulativen Mann, welcher durch seine falsche Frömmigkeit und intellektuelle Pose die Bewohner des Guts unterdrückt, vorangetrieben. Auch Rostanews Mutter verehrt ihn blind. Als Rostanew versucht, sein eigenes Leben zu führen und die Gouvernante Nastenka zu heiraten, wird er von Opiskin und seiner Mutter blockiert. "Das Gut Stepantschikowö ist eine zeitlose, scharfsinnige Kritik an der Macht falscher Autoritäten. Hier in der vielgelesenen Übersetzung von Herrmann Röhl. Frisch aufgelegt in gut lesbarer Schriftgröße. Fjodor Dostojewski. Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner. Aus den Aufzeichnungen eines Unbekannten. Übersetzt von Hermann Röhl. Erstdruck des Originals: ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿, Selo Stepantschikowo i jewo obitateli, 1859. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Insel Verlag, Leipzig, 1984. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2024. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag.
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