Der Bildband "Flachland" zeigt Land und Leute in den Marschen nördlich der Unterelbe. Das fotografisch beschriebene Gebiet erstreckt sich von Wedel bis Friedrichskoog. Es ist eine auf den ersten Blick wenig spektakuläre und touristisch kaum beachtete Landschaft. Abgesehen von den nach den Sturmfluten in den sechziger und siebziger Jahren erforderlichen Deichverstärkungen und -verlegungen hat sich hier seit Jahrzehnten kaum etwas verändert, und schon gar nicht in den letzten zwanzig Jahren, in denen die Fotos entstanden.Der Landschaft wie den Menschen wird nachgesagt, sie seien etwas spröde. Es gibt keine Berge, nicht einmal Hügel. Aber gerade das macht den Reiz aus, der sich in den Schwarzweißfotos zeigt. Und die Menschen sind, wie die Norddeutschen allgemein, etwas wortkarg aber immer sehr freundlich, und es gab keine Probleme, sie zu fotografieren.Die Fotos sind in vier Kapitel gegliedert und dokumentieren die jahreszeitlichen Veränderungen mit jeweils 22 Fotos für Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.