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Fachbuch aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, Universität Kassel (Fachbereich 05), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg war lange Zeit ein Tabuthema und wurde folglich nur spärlich in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert. "Deutsche Täter sind keine Opfer" hieß lange Zeit die Devise. Erst die Veröffentlichung von Jörg Friedrichs Buch "Der Brand" im Jahre 2002 entfachte eine hitzige, emotionsgeladene Diskussion quer durch die deutsche Medienlandschaft.Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, Universität Kassel (Fachbereich 05), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg war lange Zeit ein Tabuthema und wurde folglich nur spärlich in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert. "Deutsche Täter sind keine Opfer" hieß lange Zeit die Devise. Erst die Veröffentlichung von Jörg Friedrichs Buch "Der Brand" im Jahre 2002 entfachte eine hitzige, emotionsgeladene Diskussion quer durch die deutsche Medienlandschaft.Die vorliegende Arbeit legt zum einen die Entwicklung vom taktischen zum strategischen Luftkrieg dar, um sich dann den verschiedenen Phasen der Luftkriegsführung im Zweiten Weltkrieg zu widmen. Dabei wird sowohl das Vorgehen der deutschen als auch der alliierten Luftstreitkräfte untersucht.In diesem Kontext ist auch der Fortschritt der technischen Entwicklungen zu beachten, wie beispielsweise die Entwicklung derBrandbombe, welcher im Kriegsverlauf eine immer entscheidendere Rolle zukam. Am Fallbeispiel Kassel wird ausführlich auf die Auswirkungen des strategischen Bombardements eingegangen, denn die nordhessische Metropole war eine jener Städte, in welchen dieses ausgeklügelte System der Flächenbranderzeugung vortrefflich funktionierte - eine historische Tatsache, die bis heute unübersehbar im Stadtbild verankert ist. Ferner wird sich zeigen, dass die damals dort ansässigen militärischen Schlüsselindustrien entgegen häufig geäußerter Thesen eben nicht das Ziel des schwersten aller Luftangriffe vom 22.10.1943 waren.Schlussendlich werden verschiedene Erklärungsmodelle für diese Art der Luftkriegsführung wie etwa das "moral bombing" auf ihre Stichhaltigkeit hin näher untersucht.
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Autorenporträt
Christopher Koch, geboren 1975, studierte Kommunikations- und Fotodesign mit Abschluss zum staatlich geprüften Fotodesigner und war mehrere Jahre bei Werbefotografen in Stuttgart und Österreich tätig. Zudem absolvierte er das Studium zum Diplom-Sozialpädagogen und arbeitet bei einem privaten Träger in Stuttgart. Als selbständiger Fotodesigner verwirklicht er kleinere Projekte.