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Das Werk ist ein grundlegender Beitrag zu der offenen Frage im Gesundheitswesen, wie soziale Ziele und Wettbewerb in Einklang gebracht werden können, ohne die Prinzipien der Selbstverantwortung und Selbststeuerung durch staatliche Interventionen schleichend aufzulösen. Die Notwendigkeit und die Grenzen einer "flächendeckenden Versorgung" werden vor dem Hintergrund des bewusst gewählten Leitbildes eines liberalen Gesundheitssystems untersucht. Anhand eines institutionenökonomischen Modells erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Legitimation des Ziels "flächendeckende Versorgung" aus einer…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk ist ein grundlegender Beitrag zu der offenen Frage im Gesundheitswesen, wie soziale Ziele und Wettbewerb in Einklang gebracht werden können, ohne die Prinzipien der Selbstverantwortung und Selbststeuerung durch staatliche Interventionen schleichend aufzulösen. Die Notwendigkeit und die Grenzen einer "flächendeckenden Versorgung" werden vor dem Hintergrund des bewusst gewählten Leitbildes eines liberalen Gesundheitssystems untersucht. Anhand eines institutionenökonomischen Modells erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Legitimation des Ziels "flächendeckende Versorgung" aus einer ökonomischen Perspektive. Dies führt zu der Frage, wie eine institutionelle Ausgestaltung der flächendeckenden Versorgung bei Gültigkeit einer nachfragegesteuerten Gesundheitsversorgung aussehen kann. Der Autor kommt zum Ergebnis, dass ein abgestuftes Kompetenzkonzept der Regulierung ein Ansatzpunkt sein kann, um den möglichen trade-off zwischen Regulierungseffizienz und Aufrechterhaltung wettbewerblicher Steuerung auszutarieren. Der entwickelte Ansatz leitet auf einer ausgewogenen theoretischen Basis unmittelbare Gestaltungsvorschläge für eine grundlegende Systemreform des Gesundheitswesens ab.