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Die literarische Sensation aus den USA! 1975: Die Hobby-Motorradrennfahrerin Reno kommt nach einem Rekordversuch auf den großen Salzseen nach Manhattan, um in die Künstlerszene SoHos einzutauchen. Sie trifft auf eine Schar von Träumern und Revoluzzern: Unter ihnen auch Sandro Valera, erfolgreicher Konzeptkünstler und exzentrischer Erbe einer italienischen Reifen- und Motorrad-Dynastie, in den sie sich verliebt. Aber bei einem Besuch bei seiner Familie in deren Sommerresidenz am Comer See gerät Reno in den Strudel einer echten Revolte, die sich in Straßenkämpfen, Entführung und Mord Bahn…mehr

Produktbeschreibung
Die literarische Sensation aus den USA!
1975: Die Hobby-Motorradrennfahrerin Reno kommt nach einem Rekordversuch auf den großen Salzseen nach Manhattan, um in die Künstlerszene SoHos einzutauchen. Sie trifft auf eine Schar von Träumern und Revoluzzern: Unter ihnen auch Sandro Valera, erfolgreicher Konzeptkünstler und exzentrischer Erbe einer italienischen Reifen- und Motorrad-Dynastie, in den sie sich verliebt. Aber bei einem Besuch bei seiner Familie in deren Sommerresidenz am Comer See gerät Reno in den Strudel einer echten Revolte, die sich in Straßenkämpfen, Entführung und Mord Bahn bricht.
Als dieser Roman 2013 in New York erschien, löste er ein unbeschreibliches Echo unter Rezensenten und Autoren aus. Von Jonathan Franzen über Joshua Ferris zu Colum McCann - unterschiedlicher könnten die Romanciers nicht sein, einheitlicher nicht die Ansicht, dass "Flammenwerfer" im Sturm über alle vorgefassten Meinungen, was heute einen guten Roman auszumachen habe, hinwegfegt und all seine Leser mitreißt und begeistert.
Autorenporträt
Rachel Kushners Romane Flammenwerfer (2015), Telex aus Kuba (2017) und Ich bin ein Schicksal (2019) waren New-York-Times-Bestseller. Für ihr Werk wurde sie mit dem Prix Médicis ausgezeichnet und war für den Booker Prize, den National Book Award, den National Book Critics Circle Award und den Folio Prize nominiert.Ihre Bücher sind in 27 Sprachen übersetzt. Rachel Kushner lebt in Los Angeles. Zuletzt erschien von ihr der Essayband Harte Leute (2022).
Rezensionen
Rachel Kushners großartiger Roman «Flammenwerfer» heizt durch die wilden siebziger Jahre. Ihr Buch ist ein brillanter Gesellschaftsroman, der an allen Oberflächen kratzt und die dunkle, rostige Seite darunter erbarmungslos freilegt. Die Zeit

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Autorin tritt das Gaspedal durch und schickt ihre Helden, eine coole Kunststudentin und einen Machoman mit Geld durch den Irrsinn der New Yorker Künstlerszene Mitte der 1970er. Rezensentin Felicitas von Lovenberg findet das zunächst aufregend, inhaltlich stark und erzählerisch gekonnt. Schon möchte sie in den Jubelchor der amerikanischen Rezensenten einstimmen, die Rachel Kushner umschwirren. Die im Raum stehende Frage, ob eine Frau die Great American Novel schreiben kann, erübrigt sich scheinbar. Irgendwann jedoch treibt es die Autorin für Lovenberg doch zu wild. Spätestens wenn Kushner Kunsttendenzen, politischen Aufbruch und Meditationen über das Vergehen der Zeit in ihrem Buch unter einen Hut zu bringen versucht, fallen der Rezensentin neben klugen Reflexionen leider auch bombastische Momente auf, in denen das Tempo allzu rasant ist und der Text die Detailbeschreibungskunst der Autorin einfach überrollt.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Flammenwerfer» ... ist das wüsteste und feinste Buch der Saison. Die Welt