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Mit mehr als 1200 verschiedenen Arten stellt die Ordnung der Fledermäuse (Chiroptera) eine der größten Gruppierungen der Säugetiere dar. Nebst den Vögeln und den ausgestorbenen Flugsauriern sind sie die einzigen Wirbeltiere, die zum aktiven Flug fähig sind bzw. waren. Aufgrund der meist geringen bis sehr geringen Körpergröße und verschiedener Stoffwechselbesonderheiten, die nicht nur auf die Flugfähigkeit zurückzuführen sind, stellen Fledermäuse eine Herausforderung für den Anästhesisten dar. Insbesondere für den tiermedizinischen, aber auch für den weiterreichenden labor- und zootechnischen…mehr

Produktbeschreibung
Mit mehr als 1200 verschiedenen Arten stellt die Ordnung der Fledermäuse (Chiroptera) eine der größten Gruppierungen der Säugetiere dar. Nebst den Vögeln und den ausgestorbenen Flugsauriern sind sie die einzigen Wirbeltiere, die zum aktiven Flug fähig sind bzw. waren. Aufgrund der meist geringen bis sehr geringen Körpergröße und verschiedener Stoffwechselbesonderheiten, die nicht nur auf die Flugfähigkeit zurückzuführen sind, stellen Fledermäuse eine Herausforderung für den Anästhesisten dar. Insbesondere für den tiermedizinischen, aber auch für den weiterreichenden labor- und zootechnischen Umgang mit Fledermäusen kann eine für Mensch und Tier sichere Anästhesie vonnöten sein. In der hier vorliegenden Arbeit wird die Eignung der Inhalationsanästhetika Iso- und Sevofluran für die Anästhesie der Kleinen Lanzennase (Phyllostomus discolor) anhand einer Versuchsreihe untersucht. Zudem wird auf den Einfluss des circadianen Rhythmus auf die Narkose unter Sevofluran eingegangen.
Autorenporträt
Dr. med. vet. MRCVS, Studium der Veterinärmedizin an der LMU München.Assistenztierarzt Vetmeduni Wien