Verkehrt herum ist manchmal richtig!
Fledermäuse hängen mit dem Kopf nach unten. Nur eine nicht - Fledolin! Er steht mit beiden Beinen auf der Erde. Dass das auch aus Fledermausperspektive Vorteile haben kann, zeigt Antje Damm spielerisch und humorvoll in ihrem neuen Buch. Anders zu sein ist manchmal genau richtig!
Solange er verkehrt herum sein darf, ist Fledolin das glücklichste Fledermauskind der Welt. Nur manchmal fragt er sich, warum er so ist, wie er ist. Onkel Waldemar hat darauf eine ganz einfache Antwort: Es gibt solche und solche!
Und verkehrt herum zu sein und auf beiden Füßen zu stehen, hat auch Vorteile - Fledolin ist der Beste im DrachenSinkenLassen. Er findet den Ball im Wiesenhimmel schneller als jeder andere. Und weil er immer unten im Eingang der Schlafhöhle liegt statt an der Decke zu hängen, findet der gierige Fuchs die Fledermäuse nicht. Denn das kann ja wohl keine Fledermaus sein, die dort am Boden liegt!
Antje Damm spielt in ihrem neuen Buch mit unterschiedlichen Perspektiven - denn was für Fledermäuse richtig herum ist, kommt uns verkehrt herum vor. Das Buch lässt sich so herum und so herum betrachten, man kann sich dabei auch auf den Kopf stellen. Und jede Sicht zeigt etwas Neues! Ein Buch, das spielerisch und anschaulich zeigt, wie es ist, anders zu sein als die meisten anderen.
Fledermäuse hängen mit dem Kopf nach unten. Nur eine nicht - Fledolin! Er steht mit beiden Beinen auf der Erde. Dass das auch aus Fledermausperspektive Vorteile haben kann, zeigt Antje Damm spielerisch und humorvoll in ihrem neuen Buch. Anders zu sein ist manchmal genau richtig!
Solange er verkehrt herum sein darf, ist Fledolin das glücklichste Fledermauskind der Welt. Nur manchmal fragt er sich, warum er so ist, wie er ist. Onkel Waldemar hat darauf eine ganz einfache Antwort: Es gibt solche und solche!
Und verkehrt herum zu sein und auf beiden Füßen zu stehen, hat auch Vorteile - Fledolin ist der Beste im DrachenSinkenLassen. Er findet den Ball im Wiesenhimmel schneller als jeder andere. Und weil er immer unten im Eingang der Schlafhöhle liegt statt an der Decke zu hängen, findet der gierige Fuchs die Fledermäuse nicht. Denn das kann ja wohl keine Fledermaus sein, die dort am Boden liegt!
Antje Damm spielt in ihrem neuen Buch mit unterschiedlichen Perspektiven - denn was für Fledermäuse richtig herum ist, kommt uns verkehrt herum vor. Das Buch lässt sich so herum und so herum betrachten, man kann sich dabei auch auf den Kopf stellen. Und jede Sicht zeigt etwas Neues! Ein Buch, das spielerisch und anschaulich zeigt, wie es ist, anders zu sein als die meisten anderen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Antje Damms Bilderbuch könnte als "Anleitung zum Umgang mit Minderheiten" dienen, schreibt Rezensent Harald Eggebrecht und findet das durchaus positiv. Schließlich schildert die Autorin darin die Geschichte eines besonderen Fledermausjungen, der, anders als seine Artgenossen, die Welt nicht auf den Kopf gestellt wahrnimmt, sondern so, wie auch diverse Zwei- und Vierbeiner das tun. Dem Kritiker gefällt, dass Protagonist Fledolin seine Eigenart "ohne falschen Druck von der überwältigenden Fledermausmehrheit" ausleben darf. Noch mehr aber freut ihn, dass es Damm gelungen ist, in einem Bilderbuch eine Welt zu kreieren, in der "die Unwahrscheinlichkeiten des Lebens so frei und frech erscheinen" als wären sie selbstverständlich. Ein Buch, das "raffiniert einfach" ist und von dessen "scheinbar naiven" Strichzeichnungen man sich nicht täuschen lassen sollte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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