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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Euro-Business-College Jena (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der schnelle Wandel des Umfelds konfrontiert Unternehmen seit Jahren mit wachsenden Herausforderungen. Bestehende Rahmenbedingungen und Veränderungsprozesse haben gegenwärtig enorme Auswirkungen auf Beschäftigung, Beschäftigtenstruktur sowie unmittelbar auf das Qualifikationsgefüge. Gefragt ist eine schnelle Reaktionsfähigkeit auf die zunehmenden Anforderungen des Marktes, gepaart mit hoher Produkt- und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Euro-Business-College Jena (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der schnelle Wandel des Umfelds konfrontiert Unternehmen seit Jahren mit wachsenden Herausforderungen. Bestehende Rahmenbedingungen und Veränderungsprozesse haben gegenwärtig enorme Auswirkungen auf Beschäftigung, Beschäftigtenstruktur sowie unmittelbar auf das Qualifikationsgefüge. Gefragt ist eine schnelle Reaktionsfähigkeit auf die zunehmenden Anforderungen des Marktes, gepaart mit hoher Produkt- und Prozessqualität und ausgeprägter Kundenorientierung bei gleichzeitig niedrigen und konkurrenzfähigen Kosten. Mit einem Wort: Gefragt ist das flexible Unternehmen.
Bei verzögerter Anpassung an die neuen Bedingungen besteht die Gefahr, dass viele Unternehmen dem nationalen oder internationalen Konkurrenzdruck nicht gewachsen sind oder unter Umständen Produktionen in billiger produzierende Länder verlagert werden.
Neben einer Flexibilisierung des Betriebsablaufes ist nicht nur strategisches Denken entscheidend, sondern ebenso eine Grundeinstellung, die von Individualisierung, Öffnung und Dynamik als Kennzeichen einer bewussten Zukunftsorientierung geprägt wird. Während Flexibilisierung vor allem Ausdruck der betriebswirtschaftlichen Interessen des Unternehmens ist, repräsentiert Individualisierung in erster Linie die Interessen der Mitarbeiter. Beide Entwicklungen sind notwendig und resultieren aus den veränderten Umweltbedingungen. Sie zu berücksichtigen, trägt dem betriebswirtschaftlichen Erfolgstreben und der sozialen Verantwortung gegenüber den Beschäftigten Rechnung. Öffnung steht für die Bereitschaft, neue Rahmenbedingungen und Veränderungen zuzulassen und sie gezielt in die Entwicklungsüberlegungen einzubeziehen. Dynamik kennzeichnet die Fähigkeit, sich den gegebenen Herausforderungen zu stellen.
Flexibilisierung, Individualisierung, Öffnung und Dynamik sind als Bestandteile eines neuen Denkens und als Kennzeichen bewusster Zukunftsorientierung aufeinander angewiesen.
Unter Berücksichtigung dieser Aspekte sind Unternehmen gezwungen, über eine Anpassung der Personal- und Beschäftigungsstruktur an die gegenwärtigen Entwicklungen nachzudenken, um vor allem dem internationalen Wettbewerb, dem technischen Fortschritt und dem sozialen Wandel zu begegnen. In diesem Zusammenhang sollen im Rahmen dieser Arbeit Möglichkeiten vorgestellt werden, die eine schnelle Reaktionsfähigkeit des Unternehmens auf sich wandelnde betriebliche und außerbetriebliche Gegebenheiten ermöglichen, insbesondere:
die Rolle der Qualifizierung als Folge veränderter Rahmenbedingungen, d.h. eine bessere Nutzung des Faktors Qualifikation sowie eine verbesserte Leistungsfähigkeit und bereitschaft; die Veränderung arbeitsorganisatorischer Abläufe als Ansatz zur Flexibilisierung, d.h. mehr individuelle Gestaltungs- und Mitwirkungsspielräume für die Mitarbeiter; Arbeitszeit als Steuerungselement zur Erhöhung der Flexibilität, d.h. Einführung individueller Arbeitszeiten; Zusammenfassung dieser Aspekte zu ganzheitlichen Lösungsansätzen am Beispiel der Micro Compact Car AG (MCC).
Hier soll einerseits auf theoretische Grundlagen eingegangen werden, anderseits sollen auch Ansätze aufgezeigt werden, die sich bereits in der Praxis bewährt haben. Um eine hohe Aktualität der Lösungsvorschläge zu gewährleisten, werden im hohen Maße Zeitschriftenartikel und Onlinedokumente in die Ausarbeitung einbezogen, da diese gegenwärtige Entwicklungen im stärkeren Maße berücksichtigen als betriebswirtschaftliche Standardwerke.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Hinführung und inhaltliche Abgrenzung6
1.1Notwendigkeit ökonomischen Agierens als Folge veränderter Rahmenbedingungen6
1.1.1Aktuelle außerbetriebliche Gegebenheiten6
1.1.2Innerbetrieb...