Im Zuge der weltweiten Umstellung auf erneuerbare Energien, insbesondere auf variable Energien wie Wind- und Solarenergie, hat sich im Energiesektor allmählich ein Paradigmenwechsel vollzogen, um diesen Übergang zu bewältigen. Insbesondere die sogenannte "Power System Flexibility" (Flexibilität des Energiesystems) rückt immer mehr in den Fokus von Wissenschaft und Industrie.Im Bauwesen ist die Flexibilitätsmethode, die auch als Methode der gleichmäßigen Verformung bezeichnet wird, die traditionelle Methode zur Berechnung von Stabkräften und -verschiebungen in Struktursystemen. Ihre moderne Version, die in Form von Flexibilitätsmatrizen der Stäbe formuliert ist, wird auch als Matrix-Kraft-Methode bezeichnet, da sie die Stabkräfte als primäre Unbekannte verwendet. Sie ist der Kehrwert der Steifigkeit. Im Gegensatz zur Matrixsteifigkeitsmethode, bei der die Steifigkeitsbeziehungen der Stäbe über Knotengleichgewichts- und Kompatibilitätsbedingungen leicht integriert werden können. Mit Stabkräften als primären Unbekannten ist die Anzahl der Knotengleichgewichtsgleichungen im Allgemeinen nicht ausreichend für die Lösung - es sei denn, das System ist statisch bestimmt.
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