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Flexibel zu sein bzw. ein hinreichendes Maß an Flexibilität verfügbar zu haben, ist für viele Unternehmungen zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Die Schaffung von Flexibilität stellt deshalb eines der wesentlichen Ziele bei der Gestaltung der Arbeitsorganisation vor allem in ihren Gestaltungsfeldern Arbeitsinhalt und Arbeitszeit dar. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob und inwieweit eine Individualisierung (im Sinne einer Anpassung an individuelle Mitarbeiterbedürfnisse) von Arbeitsinhalten und Arbeitszeiten zur Steigerung der Flexibilität von Unternehmungen beitragen kann. Die…mehr

Produktbeschreibung
Flexibel zu sein bzw. ein hinreichendes Maß an Flexibilität verfügbar zu haben, ist für viele Unternehmungen zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Die Schaffung von Flexibilität stellt deshalb eines der wesentlichen Ziele bei der Gestaltung der Arbeitsorganisation vor allem in ihren Gestaltungsfeldern Arbeitsinhalt und Arbeitszeit dar. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob und inwieweit eine Individualisierung (im Sinne einer Anpassung an individuelle Mitarbeiterbedürfnisse) von Arbeitsinhalten und Arbeitszeiten zur Steigerung der Flexibilität von Unternehmungen beitragen kann. Die Identifikation von Flexibilitätsdimensionen, die erfüllt sein müssen, damit Flexibilität zustande kommt (Handlungsspielraum, Handlungsschnelligkeit, Hand-lungsbereitschaft, zweckentsprechende Selektion, problemadäquate Informationsversorgung) und die Darstellung der konstitutiven Programmpunkte einer Individualisierung (Variation, Selektion, Adaption) bilden den Ausgangspunkt der Untersuchung. Praktische Beispiele zur Individualisierung von Arbeitsinhalt und Arbeitszeit veranschaulichen das theoretische Konzept. Die Analyse zeigt, daß eine Individualisierung der Arbeitsorganisation die Flexibilität auf allen Ebenen der Unternehmung erhöht: Sie schafft erhebliche Flexibilitätspotentiale und trägt gleichzeitig mit dazu bei, daß diese Flexibilitätspotentiale auch zielgerecht durch die Akteure genutzt werden. Dadurch erfüllt die Individualisierung der Arbeitsorganisation ein wesentliches Unternehmungsziel. Da die Individualisierung zugleich ausdrücklich an der Berücksichtigung der Mitarbeiterinteressen ansetzt, kann sie als integrierendes Leitbild für die Gestaltung der Arbeitsorganisation dienen. Die Arbeit zeigt zudem, unter welchen Bedingungen Flexibilitätswirkungen zu erwarten sind und gibt Hinweise, wie Arbeitsinhalt und Arbeitszeit sowie angrenzende Teilsysteme des Personalmanagements zu gestalten sind, um größtmögliche Flexibilitätswirkungen zu erreichen.
Autorenporträt
Lars Renner, geboren 1968 in Hagen; 1987 Abitur; 1987 ¿ 1990 kaufmännische Ausbildung in Herne; 1990 ¿ 1995 Studium der Betriebswirtschaftslehre in Siegen; seit 1996 Mitarbeiter am Lehrstuhl BWL I (Personal-Management, Organisation und Unternehmungsführung) bei Prof. Dr. Jürgen Berthel, Universität Siegen; 2002 Promotion zum Dr. rer. pol.