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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Morphologie für DaFZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Adjektiv, so Eisenberg in seinem Werk Das Wort Grundriss der deutschen Grammatik , weist zwei bemerkenswerte Besonderheiten hinsichtlich seines Flexionsverhaltens auf (Eisenberg 2006, 177). Zum einen wird es nicht nur dekliniert, sondern auch kompariert (ebd., 177), das heißt es existieren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Morphologie für DaFZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Adjektiv, so Eisenberg in seinem Werk Das Wort Grundriss der deutschen Grammatik , weist zwei bemerkenswerte Besonderheiten hinsichtlich seines Flexionsverhaltens auf (Eisenberg 2006, 177). Zum einen wird es nicht nur dekliniert, sondern auch kompariert (ebd., 177), das heißt es existieren Steigerungs-formen, die es nur beim Adjektiv gibt (ebd., 177). Zum anderen und dieser Um-stand soll für die vorliegende Hausarbeit von Relevanz sein, folgen Adjektive nicht einem, sondern mehreren Flexionsmustern, wobei die Wahl des Musters von der syntaktischen Umgebung abhängt (ebd., 177).Diese Seminararbeit wird sich in drei wesentlichen Schritten mit dem sprachlichen Phänomen der Flexion des Adjektivs auseinandersetzen. In einem ersten Schritt soll dabei der Versuch einer Definition des Terminus Adjektiv unternommen werden, da nur eine enge Eingrenzung des Begriffs zielführend erscheint. Allein die Tatsache, dass das Adjektiv in verschiedenen Grammatiken unterschiedlich definiert wird, macht diesen Schritt notwendig. Im Anschluss daran widmet sich die Arbeit dem unterschiedlichen Flexionsverhalten des Adjektivs. Dabei soll auf die unterschiedlichen Sichtweisen mehrerer Grammatiken zurück-gegriffen werden. Um ein möglichst breites Spektrum an Meinungen abzubilden, basiert diese Seminararbeit daher auf den jeweiligen Grammatiken von Eisenberg (2006), Engel (2004), Helbig/Buscha (2005), Weinrich (2005), Flämig (1991) sowie auf einem Aufsatz von Eichinger (2007), welcher sich ebenfalls mit der Thematik auseinandersetzt.In einem dritten Schritt werden die zuvor gewonnenen Erkenntnisse hinsichtlich der Frage überprüft, inwieweit dass in den Grammatiken verschieden beschriebene Flexionsverhalten von Adjektiven Einzug in aktuelle Lehrwerke für den Deutsch als Fremdsprache (DaF) Unterricht gefunden hat. Dabei wird zum einen ein Lehrwerk untersucht, welches sich an Lerner der Grundstufe richtet (Niveau A2 nach dem europäischen Referenzrahmen). Zum anderen wird ein Lehrbuch verwendet, welches sich an erwachsene Lerner der Mittelstufe richtet (Niveau B1 nach dem europäischen Referenzrahmen).An das Ende der Seminararbeit schließt sich eine kurze Zusammenfassung des Erarbeiteten sowie ein kurzes Fazit an.
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