Keineswegs ein Tagebuch, eher Skizzenhefte nennt Petrarca-Preisträger Jaccottet die Auswahl aus seinen Aufzeichnungen 1954-1979. Die Prosastücke, Meditationen, haiku-ähnlichen Notate über Naturbeobachtungen, Begegnungen, Lektüren und Träume sind weit mehr als nur private Texte; sie sind Zeugnis eines unablässigen Prozesses dichterischer Selbstbefragung, die Chronometrie einer großen Dichterexistenz.
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