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Viele Jahre und Jahrzehnte war mir nicht klar, dass das, was ich als Kind erleben musste, einen Namen hat: "Emotionaler Missbrauch". Nichts ist für ein Kind schlimmer, als über lange Strecken mit Schweigen und Ignoranz bestraft zu werden. Doch genau das war eine beliebte Taktik meiner hochgradig narzisstischen Mutter. Neben dem Kleinmachen und -halten und etlicher anderer perfider Instrumente, die ihr narzisstisches Hirn ausspuckte um ihre Macht über mich zu demonstrieren und aufrecht zu erhalten. Emotionale Sicherheit? Fehlanzeige! Die konnte mir leider auch der Vater nicht geben. Denn nicht…mehr

Produktbeschreibung
Viele Jahre und Jahrzehnte war mir nicht klar, dass das, was ich als Kind erleben musste, einen Namen hat: "Emotionaler Missbrauch". Nichts ist für ein Kind schlimmer, als über lange Strecken mit Schweigen und Ignoranz bestraft zu werden. Doch genau das war eine beliebte Taktik meiner hochgradig narzisstischen Mutter. Neben dem Kleinmachen und -halten und etlicher anderer perfider Instrumente, die ihr narzisstisches Hirn ausspuckte um ihre Macht über mich zu demonstrieren und aufrecht zu erhalten. Emotionale Sicherheit? Fehlanzeige! Die konnte mir leider auch der Vater nicht geben. Denn nicht selten suchen sich Narzissten schwache Partner. Es ist ein langer und schmerzlicher Weg, dieses Langzeittrauma als solches zu erkennen und sich davon zu befreien. Glücklicherweise ist es nie zu spät. Nur der Rucksack ist größer.Neben der Beleuchtung des Begriffes "Narzissmus" und einer etwaig damit verknüpften Persönlichkeitsstörung finden Sie in diesem Buch auch viele prägnante und charakteristische Szenen aus meinem Leben mit einer narzisstischen Mutter, in dem der cholerische Vater letztlich nur eine Nebenrolle spielte, wenngleich er mir einst nicht minder zugesetzt hatte.
Autorenporträt
Papier ist geduldig und es dauerte mehrere Jahre bis ich überhaupt in der Lage war, einigermaßen von "außen" auf mich und meine Situation blicken zu können. Zu sehr hat es mich anfangs emotional mitgenommen, all diese schlimmen Situationen und Szenen durch das Schreiben dieses Buches wieder durchleben zu müssen. Ferner ist mir sehr bewusst, dass ich bei weitem nicht die Einzige bin, die diesen "emotionalen Missbrauch" bis zur lange ersehnten Volljährigkeit erleben musste - und letztlich darüber hinaus, durch die schwerwiegenden Folgen. So möchte ich mit diesem Buch auch meinen "Brüdern und Schwestern im Geiste" ("Leidensgenossen" nenne ich sie bewusst nicht) eine Stimme geben. Es tut schon mal gut, zu wissen, dass man nicht alleine ist mit diesem Schlachtfeld an Gefühlsfetzen und Selbstzweifeln. Darüber hinaus wage ich mit diesem Buch den Versuch aus Sicht einer Betroffenen, das Unerklärliche auch für Außenstehende, respektive Nichtbetroffene erklärbar und verständlich zu machen. Denn es ist so wichtig für die Opfer narzisstischen Missbrauchs, empathische Menschen um sich zu haben, die ihnen offen zuhören, ihnen glauben und einfach nur für sie da sind. Umso mehr, wenn es sich dabei womöglich noch um ein Kind handelt. Das hilft ungemein und öffnet einen kleinen Spalt aus der Isolation des Opfers, die ein Narzisst versucht, sein Leben lang aufrecht zu halten