Die Pest in Paris! Das Gerücht hält die Stadt in Atem, seit auf immer mehr Wohnungstüren über Nacht eine seitenverkehrte Vier erscheint und morgens ein Toter auf der Straße liegt. Mit "Fliehe weit und schnell" hat die französische Krimiautorin ihren bedeutendsten Roman vorgelegt, der sich durch sprühende Dialoge, Humor und poetische Intelligenz auszeichnet.
An einer Metro-Station in Paris Montparnasse steht der bretonische Seemann Joss Le Guern, hinter sich ein paar Jahre Knast, vor sich eine Menschenmenge, und verliest Lokalnachrichten. Zweimal am Tag, für 5 Francs das Stück: gebrauchte Möbel, frische Gartenbohnen, Liebesbriefe, anonyme Drohungen, junge Katzen. Sein Urahn, "Ausrufer" unter dem Zweiten Kaiserreich, ist ihm in einer weinseligen Nacht erschienen und hat ihn dazu inspiriert. Seit kurzem aber finden sich unter Joss` Nachrichten Texte in einem sehr alten Französisch, gelegentlich mit Latein durchsetzt. Von kleinem Getier ist darin die Rede, das auf die Erde zurückkehren und Schrecken und Fäulnis über die Menschheit bringen werde.
Zur gleichen Zeit erscheint am andern Ende der Stadt, auf Wohnungstüren im 18. Arrondissement, eine seitenverkehrte 4. Und als die Vieren sich mehren, und als eines Morgens der erste Tote, und dann ein zweiter, in seiner Wohnung liegt, mit Flohbissen übersät und schwarz, wie die Legende von den Poten des Mittelalters berichtet, erfaßt Panik die Pariser Bevölkerung. Die Flöhe kamen mit der Post, und die Medien stürzen sich auf die sensationelle Nachricht. Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg hat zwar bald festgestellt, daß die Opfer nicht an den Flöhen pestinfizierter Ratten starben, sondern erdrosselt wurden. Um so mehr fragt er sich, ob die geheimnisvollen Vieren auf den Wohnungstüren und die immer bedrohlicheren Texte dieses Bretonen etwas miteinander zu tun haben könnten. Denn schon liegt der dritte Tote auf dem Pflaster, schwarz.
An einer Metro-Station in Paris Montparnasse steht der bretonische Seemann Joss Le Guern, hinter sich ein paar Jahre Knast, vor sich eine Menschenmenge, und verliest Lokalnachrichten. Zweimal am Tag, für 5 Francs das Stück: gebrauchte Möbel, frische Gartenbohnen, Liebesbriefe, anonyme Drohungen, junge Katzen. Sein Urahn, "Ausrufer" unter dem Zweiten Kaiserreich, ist ihm in einer weinseligen Nacht erschienen und hat ihn dazu inspiriert. Seit kurzem aber finden sich unter Joss` Nachrichten Texte in einem sehr alten Französisch, gelegentlich mit Latein durchsetzt. Von kleinem Getier ist darin die Rede, das auf die Erde zurückkehren und Schrecken und Fäulnis über die Menschheit bringen werde.
Zur gleichen Zeit erscheint am andern Ende der Stadt, auf Wohnungstüren im 18. Arrondissement, eine seitenverkehrte 4. Und als die Vieren sich mehren, und als eines Morgens der erste Tote, und dann ein zweiter, in seiner Wohnung liegt, mit Flohbissen übersät und schwarz, wie die Legende von den Poten des Mittelalters berichtet, erfaßt Panik die Pariser Bevölkerung. Die Flöhe kamen mit der Post, und die Medien stürzen sich auf die sensationelle Nachricht. Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg hat zwar bald festgestellt, daß die Opfer nicht an den Flöhen pestinfizierter Ratten starben, sondern erdrosselt wurden. Um so mehr fragt er sich, ob die geheimnisvollen Vieren auf den Wohnungstüren und die immer bedrohlicheren Texte dieses Bretonen etwas miteinander zu tun haben könnten. Denn schon liegt der dritte Tote auf dem Pflaster, schwarz.
"Die französische Bestseller-Autorin beherrscht souverän die Klaviatur des Grauens. Selten ist in der Krimi-Literatur eine so eindringliche Atmosphäre allgegenwärtiger Bedrohung geschaffen worden."
(Brigitte (19.03.03))
"Ein fulminanter Roman. Fred Vargas vom Feinsten."
( Frankfurter Rundschau (01.03.03))
"Fred Vargas ... ist die beste Kriminalschriftstellerin in Frankreich." (DIE ZEIT)
"Mörderisch menschlich, mörderisch gut." (Frankfurter Rundschau)
"Fein geschliffen wie ein Diamant." (Liberation, Paris)
(Brigitte (19.03.03))
"Ein fulminanter Roman. Fred Vargas vom Feinsten."
( Frankfurter Rundschau (01.03.03))
"Fred Vargas ... ist die beste Kriminalschriftstellerin in Frankreich." (DIE ZEIT)
"Mörderisch menschlich, mörderisch gut." (Frankfurter Rundschau)
"Fein geschliffen wie ein Diamant." (Liberation, Paris)
"Fred Vargas ... ist die beste Kriminalschriftstellerin in Frankreich."
DIE ZEIT
"Mörderisch menschlich, mörderisch gut."
Frankfurter Rundschau
"Fein geschliffen wie ein Diamant." Libération, Paris
DIE ZEIT
"Mörderisch menschlich, mörderisch gut."
Frankfurter Rundschau
"Fein geschliffen wie ein Diamant." Libération, Paris