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Bei der Erpe handelt es sich um ein stark verändertes Fließgewässer im Land Brandenburg nahe der Berliner Stadtgrenze. Sie wird intensiv unterhalten, während das Untersuchungsgebiet sowohl Bestandteil eines Landschaftsschutzgebiets als auch des Naturschutzgebiets "Erpetal" ist. Zudem ist es Trinkwasserschutzzone bzw. Vorranggebiet Grundwasserschutz. Die Kläranlage Münchehofe entwässert einen Großteil Berlins und nutzt die Erpe als Vorfluter seit 1976. Dabei wird der natürliche Abfluss der Erpe überprägt. Die Struktur- und Artenvielfalt in und an der Erpe entspricht derzeit nicht den…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Erpe handelt es sich um ein stark verändertes Fließgewässer im Land Brandenburg nahe der Berliner Stadtgrenze. Sie wird intensiv unterhalten, während das Untersuchungsgebiet sowohl Bestandteil eines Landschaftsschutzgebiets als auch des Naturschutzgebiets "Erpetal" ist. Zudem ist es Trinkwasserschutzzone bzw. Vorranggebiet Grundwasserschutz. Die Kläranlage Münchehofe entwässert einen Großteil Berlins und nutzt die Erpe als Vorfluter seit 1976. Dabei wird der natürliche Abfluss der Erpe überprägt. Die Struktur- und Artenvielfalt in und an der Erpe entspricht derzeit nicht den natürlichen Gegebenheiten. Es fehlen bspw. Totholz- und Kiesstrukturen gänzlich. Diese Veröffentlichung zeigt mögliche Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung und Gewässerrenaturierung im Rahmen des Gewässerentwicklungskonzeptes der Erpe auf.
Autorenporträt
Geboren 1986 in Rüdersdorf, verbrachte Juliane Kokoscha ihre Kindheit und Jugend in Neuenhagen bei Berlin. Sie studierte Regionalentwicklung und Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde und arbeitet derzeit bei der ÖKO-DATA GmbH in Strausberg. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für den NABU in ihrem Heimatort.