Dieser verschwenderisch ausgestattete Bildband ist in sich selbst ein Kunstwerk. Er vereinigt erstmals die schönsten Darstellungen aus den Archiven der Royal Horticultural Society in London: Exquisit detailgetreue Blumen- und Pflanzenaquarelle von geradezu berauschender Farbenpracht illustrieren die abenteuerliche Geschichte der botanischen Wissenschaft in Europa.
Der Bildband erzählt von der Entdeckung exotischer Pflanzen bis zu ihrer Kultivierung in heimischen Gärten zeigt und erstmals die schönsten Darstellungen aus den Archiven der Royal Horticultural Society in London - exquisit detailgetreue Blumen- und Pflanzenaquarelle von geradezu berauschender Farbenpracht.
Viele Jahrhunderte waren Europäer damit beschäftigt, die Welt jenseits ihrer Grenzen zu erforschen. Abenteurer und Botaniker sandten Samen und Schösslinge von unzähligen Pflanzenarten, auf die sie bei ihren Reisen stießen, zurück in die Heimat. Vor allem in England hatten Naturwissenschaftler und aristokratische Gartenliebhaber ein reges Interesse an diesem exotischen Material. Ihnen verdanken wir hauptsächlich die bunte Artenvielfalt, die heute in unserer Gärten heimisch sind. Betrachtet man die Bilder dieses Buches, meint man fast, die Künstler hätten mit ihren Farben zugleich den Blütenduft eingefangen. Die Royal Horticultural Society wurde 1804 gegründet und ist heute im Besitz einer einzigartigen Sammlung kostbarer Kunstwerke und Bücher zur Botanikgeschichte.
Der Bildband erzählt von der Entdeckung exotischer Pflanzen bis zu ihrer Kultivierung in heimischen Gärten zeigt und erstmals die schönsten Darstellungen aus den Archiven der Royal Horticultural Society in London - exquisit detailgetreue Blumen- und Pflanzenaquarelle von geradezu berauschender Farbenpracht.
Viele Jahrhunderte waren Europäer damit beschäftigt, die Welt jenseits ihrer Grenzen zu erforschen. Abenteurer und Botaniker sandten Samen und Schösslinge von unzähligen Pflanzenarten, auf die sie bei ihren Reisen stießen, zurück in die Heimat. Vor allem in England hatten Naturwissenschaftler und aristokratische Gartenliebhaber ein reges Interesse an diesem exotischen Material. Ihnen verdanken wir hauptsächlich die bunte Artenvielfalt, die heute in unserer Gärten heimisch sind. Betrachtet man die Bilder dieses Buches, meint man fast, die Künstler hätten mit ihren Farben zugleich den Blütenduft eingefangen. Die Royal Horticultural Society wurde 1804 gegründet und ist heute im Besitz einer einzigartigen Sammlung kostbarer Kunstwerke und Bücher zur Botanikgeschichte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2004Rhododendren sind "Zuwanderer", die erst im 19.Jahrhundert in Europa ansässig wurden. Zunächst hatte man amerikanische und kleinasiatische Arten kultiviert. Dann brachte Joseph Hooker, der spätere Direktor der Königlichen Botanischen Gärten von Kew, 26 Spezies aus dem Himalaja-Gebirge nach England. Von diesen und anderen Einbürgerungen seit dem 16. Jahrhundert erzählt Brent Elliott, Archivar der Royal Horticultural Society, in einem kompakten, ansprechenden Bildband. Er läßt die Faszination erahnen, die von den Pflanzen ausging. Ständig stößt man auf inzwischen vertraute Namen wie Tulpe, Hortensie und Alpenveilchen - alles nur vermeintliche Europäer. (Der 336 Seiten umfassende Band "Flora - Der Duft der Ferne", Villa Arceno Mini-Ausgabe, ist im Verlag Frederking&Thaler, München 2004, erschienen. Er enthält 57 schwarzweiße und 248 farbige Abbildungen und kostet 14,99 Euro.)
Abbildung aus dem besprochenen Band
Abbildung aus dem besprochenen Band