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Diese Kunstgeschichte von Florenz in Bildern von bestechender künstlerischer Brillanz geht über das übliche touristische Klischee weit hinaus. In Aufnahmen des bekannten Fotografen Paolo Marton wird die einzigartige künstlerische Tradition von Florenz anschaulich. Der einführende Text vermittelt zunächst die grundlegende Orientierung in dieser an Kunstschätzen so überreichen Stadt: Ein kunstgeschichtlicher Exkurs führt vom ausgehenden Mittelalter (13./14. Jahrhundert), der Frührenaissance (15. Jahrhundert) bis zur Hochrenaissance und dem Manierismus (16. Jahrhundert) und macht mit den…mehr

Produktbeschreibung
Diese Kunstgeschichte von Florenz in Bildern von bestechender künstlerischer Brillanz geht über das übliche touristische Klischee weit hinaus. In Aufnahmen des bekannten Fotografen Paolo Marton wird die einzigartige künstlerische Tradition von Florenz anschaulich. Der einführende Text vermittelt zunächst die grundlegende Orientierung in dieser an Kunstschätzen so überreichen Stadt: Ein kunstgeschichtlicher Exkurs führt vom ausgehenden Mittelalter (13./14. Jahrhundert), der Frührenaissance (15. Jahrhundert) bis zur Hochrenaissance und dem Manierismus (16. Jahrhundert) und macht mit den Bedingungen und den maßgebenden Leistungen der jeweiligen Epoche vertraut. Die Bildtafeln laden mit ihren ausführlichen Legenden zu einem spektakulären Gang durch die Kunstgeschichte ein. Mit suggestiver Gestaltungskraft umfaßt der Fotograf das Stadtbild und seine Baudenkmäler: Er vermittelt neue, ungewöhnliche Einblicke in Kirchen, Kreuzgänge und Paläste. Einem Großteil der Kunstschätze, insbesondere der Tafelmalerei und Skulptur, begegnen wir in den weltberühmten Museen: im Bargello, in den Uffizien, in der Accademia und im Palazzo Pitti. Im Mittelpunkt stehen die Kunstwerke der Renaissance, die hier in Florenz ihren Ausgang nahm.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.02.2000

Europa

"Florenz. Kunst einer Stadt in Bildern" von Mario Scalini und Paolo Marton. Hirmer Verlag, München 1999. 144 Seiten, 117 Abbildungen. Gebunden, 49,80 Mark. ISBN 3-7774-8450-4.

Mit seinen Prachtbänden über italienische Städte und ihre Kunstwerke hat der Fotograf Paolo Marton Maßstäbe für die Darstellung von Architektur, Plastik und Malerei in der Gegenwart gesetzt. Unübertroffener Höhepunkt von Martins lichtbildnerischem Schaffen war der Florenz-Band, von der Kritik bei seinem Erscheinen 1993 einhellig und zu Recht in den höchsten Tönen gelobt. Nun hat der Verlag eine verschlankte Version als Sonderausgabe herausgebracht, die nur noch ein Viertel des ursprünglichen Preises kostet - an der Qualität der Bilder und Texte, insbesondere der informativen Bildlegenden, wurden keine Abstriche gemacht. Martons Bilder zeichnen sich nicht zuletzt dadurch aus, dass störendes Beiwerk - in diesem Fall neben Autos auch Menschen - aus dem Weg geräumt wurde. Dadurch hat der Betrachter die Stadt und ihre Kunstwerke gleichsam für sich. Ausgeschlossen, dass man am Ort die Fresken der Giotto, Gozzoli, Masaccio, die Innenräume der Signoria, von San Miniato al Monte und Santa Maria Novella, die Museumsstücke von Botticelli, Leonardo, Michelangelo in solch makelloser Schönheit zu sehen bekommt. (H.E.R.)

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