Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn (Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung von Informationen über die Gründe einer Luftverkehrsgesellschaft, einen bestimmten Flugzeugtyp zu betreiben oder auch nicht zu betreiben. Erstens soll dargestellt werden, welchen Flugzeugtyp welche Airline betreibt und aus welchem Grund sie sich gerade für diesen Typ entschieden hat. Zur Erlangung dieser Informationen wird so gut wie möglich dargestellt, welche Vor- und Nachteile ein bestimmter Flugzeugtyp gegenüber seiner direkten Konkurrenz hat. Diese können operationelle oder/und auch wirtschaftliche Vorteile sein. Operationelle z.B. im Hinblick auf den zeitlichen Vorteil aufgrund einer höheren Reisegeschwindigkeit, der Sitzplatzkonfiguration oder die Art des Antriebs, Prop oder Jet. Wirtschaftlich betrachtet lohnt die Untersuchung der DOCs, der Direct operating costs, welche, wie der Name schon sagt, durch die operationelle Gegebenheit des Flugzeugs verursacht werden.
Gang der Untersuchung:
Es werden sechs unterschiedliche Bereiche, in denen Luftverkehrsgesellschaften tätig sein können, untersucht. Angefangen mit der Flottenpolitik von internationalen Passage Airlines über die Regionalfluggesellschaften weiter zu der Flottenpolitik von Charter- bzw. Bedarfsfluggesellschaften. Bei den Regionalfluggesellschaften wird verstärkt auf die Unterschiede des Antriebs eingegangen. Die Entwicklung weg vom Turboprop und hin zum Jet wird ganz deutlich, obwohl nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten oft der Prop geeigneter ist. Der Charterbereich hatte im letzten wie auch in diesem Jahr Rückgänge zu bewältigen. Wie dies sich auf die Flotten der einzelnen Airlines auswirkt zeigen die Untersuchungen hierzu. Des weiteren werden die in jüngster Zeit stark in den Markt eintretenden Low-Cost-Airlines beobachtet. Vorallem die Großbestellungen von Ryanair, EasyJet und Jet Blue Airways werden den Luftverkehrsmarkt stark beeinflussen. Anschließend werden die verschiedenen Arten der Cargo-Airlines und deren Flugzeuge betrachtet. Hier wird mitunter die Flottenpolitik von DHL dargestellt. Des weiteren wird im Punkt Business Aviation das Modell Privat Air behandelt.
Eine wichtige Rolle in dieser Arbeit kommt der Zukunft im Luftverkehr zu. Diese wird ein wenig salonfähig durch die Flottenpolitik von Airbus. Mit der Entwicklung und Indienststellung des A380 im Jahr 2005 wird der Luftverkehr um eine Attraktion reicher sein. Die prognostizierte Zunahme des Luftverkehrs macht solche Projekte notwendig, ferner sind es die wirtschaftlichen Überlegungen der Airlines eine Verringerung der Stückkosten durch den Einsatz größerer Flugzeuge realisieren zu können. Weitere allgemeine Aussagen zum Wachstum des Luftverkehrs liefern in einem gesonderten Kapitel die Prognosen von Airbus und Boeing. Ebenfalls wirdauf einzelne, neue Modellreihen von Embraer sowie den neuen Dreamliner (7E7) von Boeing eingegangen. Auch in Russland und in China wird an neuen Modellen gebaut. Es werden deshalb kurz die in diesen beiden Regionen entwickelten Flugzeugmuster behandelt. Auch eingegangen wird auf das zur Flottenpolitik gehörende Thema des Flugzeugkaufes und des Flugzeugleasings. Beide Punkte werden in dieser Arbeit aufgeführt.
Die Erarbeitung des Themas war eine theoretische. Neben der Bearbeitung von Quellen aus der Literatur, beinhaltet diese Arbeit auch Informationen aus der Praxis. Es ist dem Autor gelungen, Vertreter zweier Luftverkehrsgesellschaften zu einem Interview zu gewinnen. Es wurde versucht, möglichst viel Informationen aus der Praxis zu gewinnen und mit in diese Arbeit zu integrieren. Dass die Beantwortung der Fragen keinesfalls selbstverständlich war, zeigen mehrere Absagen bei zuvor angefragten Gesellschaften, denen die Auskunft auf die g...
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung von Informationen über die Gründe einer Luftverkehrsgesellschaft, einen bestimmten Flugzeugtyp zu betreiben oder auch nicht zu betreiben. Erstens soll dargestellt werden, welchen Flugzeugtyp welche Airline betreibt und aus welchem Grund sie sich gerade für diesen Typ entschieden hat. Zur Erlangung dieser Informationen wird so gut wie möglich dargestellt, welche Vor- und Nachteile ein bestimmter Flugzeugtyp gegenüber seiner direkten Konkurrenz hat. Diese können operationelle oder/und auch wirtschaftliche Vorteile sein. Operationelle z.B. im Hinblick auf den zeitlichen Vorteil aufgrund einer höheren Reisegeschwindigkeit, der Sitzplatzkonfiguration oder die Art des Antriebs, Prop oder Jet. Wirtschaftlich betrachtet lohnt die Untersuchung der DOCs, der Direct operating costs, welche, wie der Name schon sagt, durch die operationelle Gegebenheit des Flugzeugs verursacht werden.
Gang der Untersuchung:
Es werden sechs unterschiedliche Bereiche, in denen Luftverkehrsgesellschaften tätig sein können, untersucht. Angefangen mit der Flottenpolitik von internationalen Passage Airlines über die Regionalfluggesellschaften weiter zu der Flottenpolitik von Charter- bzw. Bedarfsfluggesellschaften. Bei den Regionalfluggesellschaften wird verstärkt auf die Unterschiede des Antriebs eingegangen. Die Entwicklung weg vom Turboprop und hin zum Jet wird ganz deutlich, obwohl nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten oft der Prop geeigneter ist. Der Charterbereich hatte im letzten wie auch in diesem Jahr Rückgänge zu bewältigen. Wie dies sich auf die Flotten der einzelnen Airlines auswirkt zeigen die Untersuchungen hierzu. Des weiteren werden die in jüngster Zeit stark in den Markt eintretenden Low-Cost-Airlines beobachtet. Vorallem die Großbestellungen von Ryanair, EasyJet und Jet Blue Airways werden den Luftverkehrsmarkt stark beeinflussen. Anschließend werden die verschiedenen Arten der Cargo-Airlines und deren Flugzeuge betrachtet. Hier wird mitunter die Flottenpolitik von DHL dargestellt. Des weiteren wird im Punkt Business Aviation das Modell Privat Air behandelt.
Eine wichtige Rolle in dieser Arbeit kommt der Zukunft im Luftverkehr zu. Diese wird ein wenig salonfähig durch die Flottenpolitik von Airbus. Mit der Entwicklung und Indienststellung des A380 im Jahr 2005 wird der Luftverkehr um eine Attraktion reicher sein. Die prognostizierte Zunahme des Luftverkehrs macht solche Projekte notwendig, ferner sind es die wirtschaftlichen Überlegungen der Airlines eine Verringerung der Stückkosten durch den Einsatz größerer Flugzeuge realisieren zu können. Weitere allgemeine Aussagen zum Wachstum des Luftverkehrs liefern in einem gesonderten Kapitel die Prognosen von Airbus und Boeing. Ebenfalls wirdauf einzelne, neue Modellreihen von Embraer sowie den neuen Dreamliner (7E7) von Boeing eingegangen. Auch in Russland und in China wird an neuen Modellen gebaut. Es werden deshalb kurz die in diesen beiden Regionen entwickelten Flugzeugmuster behandelt. Auch eingegangen wird auf das zur Flottenpolitik gehörende Thema des Flugzeugkaufes und des Flugzeugleasings. Beide Punkte werden in dieser Arbeit aufgeführt.
Die Erarbeitung des Themas war eine theoretische. Neben der Bearbeitung von Quellen aus der Literatur, beinhaltet diese Arbeit auch Informationen aus der Praxis. Es ist dem Autor gelungen, Vertreter zweier Luftverkehrsgesellschaften zu einem Interview zu gewinnen. Es wurde versucht, möglichst viel Informationen aus der Praxis zu gewinnen und mit in diese Arbeit zu integrieren. Dass die Beantwortung der Fragen keinesfalls selbstverständlich war, zeigen mehrere Absagen bei zuvor angefragten Gesellschaften, denen die Auskunft auf die g...
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