In dem Roman "Flucht in den Norden" schildert Mann mit einfühlsamer Sympathie das Schicksal seiner Heldin Johanna. Sie ist zerrissen zwischen individuellem Glück und höherer Verantwortung, zwischen Liebe und Politik.
"Flucht in den Norden" war der erste Roman Klaus Manns, der im Exil entstand. Das Buch erzählt vom Schicksal einer jungen Deutschen, die mit den Kommunisten sympathisiert: Johanna flieht vor dem Terror des Nazi-Regimes nach Finnland und verliebt sich dort in den Gutsbesitzer Ragnar. Doch das Liebesglück im hohen Norden währt nur kurze Zeit - dann erreichen Johanna Nachrichten von ihren nach Paris geflüchteten Genossen. Sie wird gebraucht im Widerstandskampf, und sie entscheidet sich schweren Herzens, dem Ruf ihrer politischen Freunde zu folgen und Ragnar zu verlassen. Mit einfühlsamer Sympathie schilderte der Autor das Zerrissensein seiner Heldin Johanna - zwischen individuellem Glück und höherer Verantwortung, zwischen Liebe und Politik.
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"Flucht in den Norden" war der erste Roman Klaus Manns, der im Exil entstand. Das Buch erzählt vom Schicksal einer jungen Deutschen, die mit den Kommunisten sympathisiert: Johanna flieht vor dem Terror des Nazi-Regimes nach Finnland und verliebt sich dort in den Gutsbesitzer Ragnar. Doch das Liebesglück im hohen Norden währt nur kurze Zeit - dann erreichen Johanna Nachrichten von ihren nach Paris geflüchteten Genossen. Sie wird gebraucht im Widerstandskampf, und sie entscheidet sich schweren Herzens, dem Ruf ihrer politischen Freunde zu folgen und Ragnar zu verlassen. Mit einfühlsamer Sympathie schilderte der Autor das Zerrissensein seiner Heldin Johanna - zwischen individuellem Glück und höherer Verantwortung, zwischen Liebe und Politik.
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Mit welcher Sicherheit und Behutsamkeit Klaus Mann die wenigen Personen charakterisiert (...), wie liebend kritisch er Ragnar und dessen Bruder Jens zeichnet und wie er bis in die Fingerspitzen vibrierend die erotische Geladenheit dieser Sommernächte erspürt, das hat fast Tschechowsche Kraft. Ingeborg Drewitz