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Zur überstürzten und dramatischen Flucht im Januar 1945 mit der Eisenbahn ist erstmals 2011 eine zusammenfassende Darstellung und Dokumentation von Heinz Timmreck mit seinem Buch "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" erschienen (ISBN 978-3-842349-66-7 - Books on Demand, Norderstedt). Mehr als 80 Augenzeugen berichten über ihre traumatischen Erlebnisse. Hierbei haben die damaligen Eisenbahner in den letzten Kriegstagen unter extrem schwierigen Verhältnissen trotz der nahen Front pflichtbewusst ihren Dienst geleistet und damit Tausenden von Flüchtlingen zur Flucht verholfen.Aufgrund der großen…mehr

Produktbeschreibung
Zur überstürzten und dramatischen Flucht im Januar 1945 mit der Eisenbahn ist erstmals 2011 eine zusammenfassende Darstellung und Dokumentation von Heinz Timmreck mit seinem Buch "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" erschienen (ISBN 978-3-842349-66-7 - Books on Demand, Norderstedt). Mehr als 80 Augenzeugen berichten über ihre traumatischen Erlebnisse. Hierbei haben die damaligen Eisenbahner in den letzten Kriegstagen unter extrem schwierigen Verhältnissen trotz der nahen Front pflichtbewusst ihren Dienst geleistet und damit Tausenden von Flüchtlingen zur Flucht verholfen.Aufgrund der großen Resonanz zum vorgenannten Buch und wiederum auf Anregung des im April 2013 leider verstorbenen Schriftstellers und Gustloff-Experten Heinz Schön wurde von Heinz Timmreck ein Ergänzungsband mit dem Titel "Flucht mit der Bahn 1944/45" erarbeitet. In diesem Buch berichten mehr als 50 Augenzeugen über ihre Flucht mit der Bahn aus Ostpreußen, Westpreußen und Pommern. Auch Erlebnisberichte zur Rückführung von Flüchtlingen unmittelbar nach Kriegsende in ihre Heimatorte und Informationen zur damaligen Dampfeisenbahn sind ergänzend angefügt worden.
Autorenporträt
Der Autor Heinz Timmreck wurde am 6. Juli 1937 in Buchwalde im Kreis Osterode in Ostpreußen geboren. Im Alter von siebeneinhalb Jahren erlebte er die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Kreis Preußisch Holland und später die Zeit bis zur Zwangsausweisung Ende Oktober 1945. Am 16. November 1945 kam die Familie Timmreck in Rostock an - mit anschließender Unterbringung in Groß Freienholz bei Sanitz. Im Juni 1947 flüchtete sie erneut über die "grüne Grenze" von der sowjetischen in die britische Besatzungszone und kam bis zum 17. November 1947 in das Flüchtlingsdurchgangslager Elverdissen im Kreis Herford. Es folgte endlich der Neuanfang in Elverdissen. Nach der Mittleren Reife und Sparkassenlehre war Heinz Timmreck Sparkassenbetriebswirt, zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung der Sparkasse Herford in Ostwestfalen-Lippe. Seit Juli 2000 ist Heinz Timmreck im Ruhestand, er arbeitet aktiv im Arbeitskreis der Familienforscher Stolper Lande e. V. und leitete 13 Jahre bis Ende 2013 ehrenamtlich den MännerTreff der Evangelischen Kirchengemeinde Lockhausen-Ahmsen in Bad Salzuflen. Website: http://www.heinz-timmreck.de