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Was erzählen eine Nähmaschine, ein Teddybär und ein Schlitten über Fluchten im geteilten Deutschland?
Das Notaufnahmelager Marienfelde in West-Berlin war ab August 1953 für mehr als eine Million Menschen die erste Anlaufstelle im Westen. Hier wurden sie untergebracht, versorgt und von Geheimdiensten befragt. Hier durchliefen sie das Bundesnotaufnahmeverfahren, um als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden. Anhand von 70 Objekten erzählt Manfred Wichmann vom Verlust der Heimat und von den auf die Zukunft gerichteten Hoffnungen sowie vom Sammeln und Bewahren oftmals unscheinbarer…mehr

Produktbeschreibung
Was erzählen eine Nähmaschine, ein Teddybär und ein Schlitten über Fluchten im geteilten Deutschland?

Das Notaufnahmelager Marienfelde in West-Berlin war ab August 1953 für mehr als eine Million Menschen die erste Anlaufstelle im Westen. Hier wurden sie untergebracht, versorgt und von Geheimdiensten befragt. Hier durchliefen sie das Bundesnotaufnahmeverfahren, um als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden. Anhand von 70 Objekten erzählt Manfred Wichmann vom Verlust der Heimat und von den auf die Zukunft gerichteten Hoffnungen sowie vom Sammeln und Bewahren oftmals unscheinbarer Gegenstände, die unterschiedliche Erfahrungen von Flucht und Ankommen über sieben Jahrzehnte widerspiegeln.

70 Jahre Notaufnahmelager Marienfelde am 14. April 2023
Autorenporträt
Manfred Wichmann, Jahrgang 1971, Historiker und Politologe, 2002¿2012 Archivar am Jüdischen Museum Berlin, 2012¿2022 Sammlungskurator der Stiftung Berliner Mauer, seit Mai 2022 Sammlungsdirektor am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zur deutschen Zeitgeschichte, Publikationen u.a. über die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik.