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Gestützt auf frühe Aufzeichnungen und sein Kriegstagebuch beschreibt Werner Angress (1920-2010) die ersten 25 Jahre seines Lebens und legt damit einen anschaulichen Bericht vom Schicksal einer Generation vor: Schulzeit im antisemitisch bestimmten Alltag in Berlin, prägende Jahre im jüdischen Jugendbund und im Auswandererlehrgut Groß Breesen, die beinahe gescheiterte Flucht der Familie und der Neuanfang in Amsterdam, Auswanderung in die USA, die Sorge um Eltern und Brüder in den Niederlanden nach der deutschen Invasion, freiwillige Meldung zur US-Army und Ausbildung zum Gefangenenverhörer,…mehr

Produktbeschreibung
Gestützt auf frühe Aufzeichnungen und sein Kriegstagebuch beschreibt Werner Angress (1920-2010) die ersten 25 Jahre seines Lebens und legt damit einen anschaulichen Bericht vom Schicksal einer Generation vor: Schulzeit im antisemitisch bestimmten Alltag in Berlin, prägende Jahre im jüdischen Jugendbund und im Auswandererlehrgut Groß Breesen, die beinahe gescheiterte Flucht der Familie und der Neuanfang in Amsterdam, Auswanderung in die USA, die Sorge um Eltern und Brüder in den Niederlanden nach der deutschen Invasion, freiwillige Meldung zur US-Army und Ausbildung zum Gefangenenverhörer, Landung als Fallschirmspringer in der Normandie und zeitweilige Kriegsgefangenschaft, Teilnahme am Kampf gegen die deutsche Ardennenoffensive, Befreiung des KZ Wöbbelin, Sortierung nach "Schafen und Wölfen" unter den gefangenen Wehrmachtsangehörigen und SS-Männern und schließlich das Wiedersehen mit Mutter und Brüdern in Amsterdam.
Autorenporträt
(1920¿2010), als ältester Sohn einer bürgerlichen jüdischen Familie in Berlin aufgewachsen, emigrierte er 1939 in die USA. Als US-Soldat kämpfte er vom D-Day bis zum Kriegsende. In den USA lehrte er 35 Jahre als Professor für europäische Geschichte. Nach der Emeritierung zog Angress 1988 zurück nach Berlin.