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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg, Verfolgung und Vertreibung von Menschen sind heutzutage noch stark auf der Welt verbreitet. Diese und andere Konflikte haben zur Folge, dass viele Menschen ihr Heimatland verlassen müssen. Im Jahr 2014 waren fast 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, während es 2015 bereits mehr als 65 Millionen Geflüchtete waren. Von den über eine Million registrierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg, Verfolgung und Vertreibung von Menschen sind heutzutage noch stark auf der Welt verbreitet. Diese und andere Konflikte haben zur Folge, dass viele Menschen ihr Heimatland verlassen müssen. Im Jahr 2014 waren fast 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, während es 2015 bereits mehr als 65 Millionen Geflüchtete waren. Von den über eine Million registrierten Flüchtigen in Deutschland konnten nur wenige in ihr Heimatland zurückkehren. Mit dieser Flüchtlingssituation werden die Bundesländer im Bereich der Bildung konfrontiert. Ohne deutsche Sprachkenntnisse (und meist traumatisiert) besuchen sie deutsche Schulen und Förderkurse, um sich für den Arbeitsmarkt qualifizieren zu können. Dadurch kommt es in den institutionellen Einrichtungen zu interkulturellen Begegnungen und zwischenmenschlicher Interaktion, sodass sich veränderte Kommunikations- und Unterrichtsstrukturen ergeben. Neben der erschwerten Kommunikation zwischen den verschiedenen Kulturen, besteht die Gefahr der Traumatisierung der Flüchtlinge durch die Flucht aus dem Heimatland. Aus traumatisierenden Lebenssituationen können sich posttraumatische Belastungsstörungen entwickeln, die durch verschiedene Symptome zum Ausdruck gebracht werden, wie Schlafstörungen, erhöhte Anspannung, Antriebslosigkeit u. a. Mit diesen Symptomen treffen die Flüchtigen auf unterschiedliche Personengruppen. Die Politik betont die Integration von Flüchtlingen in Deutschland durch Bildung. Daher treten neben der Gesellschaft, auch die Schule und Lehrkräfte mit geflohenen Menschen in Kontakt. Die traumatisierenden Erlebnisse haben Einfluss auf die Persönlichkeit und das Verhalten der Betroffenen und erschweren somit das eigene (Lern-) Verhalten. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit der Herausarbeitung der Bedeutung, den Auswirkungen und Herausforderungen von unterschiedlichen Personengruppen im genannten Kontext. Konkret wird die Bedeutung des Traumas für die Gesellschaft, für die Betroffenen, für die Schule sowie für die Lehrkräfte und die allgemeine Kommunikation analysiert. Zuvor erfolgen jedoch ein aktueller Bezug des Themas und ein kurzer Einblick in die Thematik des Traumas und der Traumafolgestörungen
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