Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Atlas steht der Fluchtatlas nicht für die Freiheit, jeden erdenklichen Ort dieser Welt bereisen zu können. Vielmehr steht er für den unfreien Menschen, der gezwungen ist, seine Heimat zu verlassen. In den Kapiteln Heimat, Flucht und Schutz werden die Flüchtlinge auf ihrem schier endlosen Weg begleitet. Klare Grafiken verdeutlichen das Ausmaß des Problems, Einzelschicksale durchbrechen das Raster.
Die drei Autorinnen und Gestalterinnen übernehmen übliche Elemente von Atlanten, verändern diese und passen sie an das Thema Flucht und Asyl an. Die subtile und zurückhaltende Gestaltung bildet zusammen mit den Rahmenelementen, Legenden und Infografiken das Fundament. Persönliche Kommentare vermitteln, dass hinter jeder Zahl, jedem Asylverfahren, jedem Einzelbett in der Massenunterkunft ein Mensch steht. Markert, Moser und Scheuerlein werfen ergreifende Schlaglichter auf eine humanitäre Krise, deren Tragweite wir uns bewusst sind und deren Dimension wir dennoch kaum erfassen können.
Die drei Autorinnen und Gestalterinnen übernehmen übliche Elemente von Atlanten, verändern diese und passen sie an das Thema Flucht und Asyl an. Die subtile und zurückhaltende Gestaltung bildet zusammen mit den Rahmenelementen, Legenden und Infografiken das Fundament. Persönliche Kommentare vermitteln, dass hinter jeder Zahl, jedem Asylverfahren, jedem Einzelbett in der Massenunterkunft ein Mensch steht. Markert, Moser und Scheuerlein werfen ergreifende Schlaglichter auf eine humanitäre Krise, deren Tragweite wir uns bewusst sind und deren Dimension wir dennoch kaum erfassen können.