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Fluchtpunkt schließt sich thematisch an Abschied von den Eltern (BS 700) an, als "eine Autobiographie, freilich keine, die einen Lebenslauf belletristisch ausweidete... eine Nachricht aus der Asylwelt. Die Gassen Prags, Hotelstuben in Schweden, ein Bauernhof, eine Holzfällerhütte im Norden sind die Stationen von Weiss' Fluchtweg. Die Emigration verläuft ins Ungewisse. Wird die Flucht vor der Zeit zu einer Flucht aus der Zeit? Oft genug ist diese Frage gestellt worden. Weiss erliegt ihrem Schematismus nicht. Er holt, was die Wirklichkeit ihm zuspielt, als Zweifel in den Zusammenhang seiner Prosa herein..." Günther Busch…mehr

Produktbeschreibung
Fluchtpunkt schließt sich thematisch an Abschied von den Eltern (BS 700) an, als "eine Autobiographie, freilich keine, die einen Lebenslauf belletristisch ausweidete... eine Nachricht aus der Asylwelt. Die Gassen Prags, Hotelstuben in Schweden, ein Bauernhof, eine Holzfällerhütte im Norden sind die Stationen von Weiss' Fluchtweg. Die Emigration verläuft ins Ungewisse. Wird die Flucht vor der Zeit zu einer Flucht aus der Zeit? Oft genug ist diese Frage gestellt worden. Weiss erliegt ihrem Schematismus nicht. Er holt, was die Wirklichkeit ihm zuspielt, als Zweifel in den Zusammenhang seiner Prosa herein..." Günther Busch
Autorenporträt
Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in Berlin auf. Seine Artikel versammelte er 1948 zu seiner ersten Buchpublikation. Der Band erschien posthum 1985 unter dem Titel Die Besiegten . Ab diesem Zeitraum entstanden, in schwedischer Sprache, die