Ausgezeichnet mit dem renommierten Malaparte-Preis 2022
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.01.2022Bekräftigen muss man nur, was infrage steht
Beglückend optimistisch: Daniel Mendelsohn über die Sehnsucht nach Identität
Es gehört zu den Rätseln der Kultur, dass ein Buch, das so perfekt unsere Gegenwart beschreibt und analysiert, schon vor 25 Jahren gedacht und geschrieben wurde. Damals rief der verwirrte Autor noch bei seiner Lektorin an und fragte, ob das, was er vorhat, eigentlich geht: Eine subjektive Erfahrung, also ein einzelnes, nicht weiter abenteuerliches oder prominentes Leben zu verknüpfen mit der philologischen Interpretation klassischer Gedichte und Mythen. Die Lektorin antwortete lachend, es sei sein Buch und er könne machen, was er wolle. So schuf Daniel Mendelsohn einen einzigartigen, oft kopierten und nun maßgeblichen Stil.
Er wurde in Deutschland mit „Die Verlorenen“ berühmt – der 2006 erschienenen Geschichte seiner Suche nach einem Zweig seiner Familie, deren Mitglieder ermordet wurden, weil sie Juden waren. Mendelsohns Thema sind dabei die Suche selbst, die Tricks und Tücken einer familiären Geschichtsschreibung und das nackte Grauen jener Taten, die man sich gern mit komplizierten Begriffen vom Leib hält.
Damit gelang es ihm, den Nebel einer ominös eingetrübten Globalgeschichte abziehen zu lassen und präzise zu rekonstruieren, wie seine Verwandten von Deutschen vor einem Apfelbaum in einem Nachbarsgarten erschossen wurden. Deutsche Leserinnen und Leser verstanden, dass eine ähnliche Suche wie diejenige, die Mendelsohn hier vorgenommen hat, in ihrer oder einer anderen Familie zu jenen Männern führen würde, die damals diese Menschen ermordet haben. Das Buch ist neben allen anderen eine starke Demonstration der Kraft der Aufklärung und ein Bekenntnis zur Wahrheitsliebe. Es ist eben nicht alles postmoderne Spielerei in den Geisteswissenschaften. Im neuen Buch nimmt sich Mendelsohn das Thema Identität vor. Ohne den Begriff geht in den heutigen politischen, persönlichen und philosophischen Debatten ja nichts mehr – meist dient er als argumentatives Trampolin, von dem sich alle wieder abstoßen möchten. Identitätspolitik, eine vage Beschreibung angeblich überkandidelter Minderheitenansprüche, soll schuld sein am Niedergang der klassischen Linken, am Aufstieg der Populisten und ganz generell an der Spaltung der Gesellschaft.
Belege für solch eine enorme Wirkung fehlen, allenfalls geht es in ihnen um Modernisierungen in Kinderbüchern oder Anpassung von Sprache generell, die in die Kategorie Respekt, Höflichkeit und Zeitmäßigkeit fallen. Wir sagen ja auch nicht mehr, jemand sei schnell wie ein D-Zug, oder nennen einen 60-Jährigen einen Greis. Das macht dieses Buch so brisant: Es kommt aus einer Zeit zu uns, als man sich dieser Frage noch ganz unbefangen, also radikal nähern konnte.
Daniel Mendelsohn tut dies ganz klassisch, indem er mit dem Wort beginnt: Er führt den Begriff auf das lateinische Adverb „identidem“ zurück und vor allem auf dessen Rhythmus: „ba-BAM-ba-BAM“ Ein einfacher Jambus, wiederholt, denn das Wort ist eine Verdopplung des Wortes „idem“, dasselbe: idem et idem. Dasselbe und dasselbe. Mendelsohn resümiert: „Dieses Wort macht genau das, was es bedeutet!“ Es ist die Verdoppelung dessen, was doch einzig sein soll, die das Thema so interessant macht: Warum zwei Mal? Bekräftigen muss man nur, was infrage steht. So kommt Mendelsohn zu einer brisanten Einsicht: Indem man von Identität spricht, bezweifelt man sie zugleich. Mendelsohn beschreibt, wie er sich als Junge im Spiegel betrachtete. Er konnte sich in ganzer Deutlichkeit erkennen, so, wie er war war. Es gab ihn zwei Mal, aber einmal eben spiegelverkehrt. Solche Motive – die gefundene Identität entzieht sich, kaum dass man sie erfasst zu haben glaubt – durchziehen das Buch. Als Philologe führt er immer wieder antike Texte ein, das Motiv des Narziss etwa oder Gedichte von Sappho, die er unter modernen Fragestellungen interpretiert.
Ein Moment seiner Identität ist die Homosexualität. Er beschreibt seinen Werdegang in Liebesdingen und seine Erkundung der schwulen Kultur in den frühen Neunzigern. Es ist der Höhepunkt des Internetdienstes America online, also beschreibt Mendelsohn genau den Übergang einer Cruising- Kultur, die noch in Bars und Straßen ausgeübt wird, zu einer digitalen Kontaktaufnahme. Er beobachtet und beschreibt sehr präzise diesen Wandel und auch, wie er ihn als begehrenden, liebenden Mann verändert. Es ist eine Befreiung und ein Glück, in einer Umgebung zu wohnen, in der es viele schwule Männer gibt, mit ihren Routinen, Cliquen und Spleens – aber Mendelsohn schätzt es auch, immer noch woanders zu sein, nicht völlig aufzugehen in einem Viertel, einer Lebensweise, sondern etwa durch seinen Beruf als Philologe, durch sein Engagement als Sohn und andere Freundschaften auch immer etwas abseits zu stehen, auf einem Feldherrenhügel des postmodernen Alltags.
Später wird aus der Freundschaft zu einer Frau etwas mehr. Sie erwartet ein Kind, hat aber keinen Kontakt zum Vater. Sie bittet ihren Freund Daniel, für ihren Sohn da zu sein, eine Art männliches Vorbild darzustellen. Zu dem Kind entwickelt er dann eine enge Bindung, die so völlig anders ist als alle, die er zuvor kannte. Gleich nach der Geburt, bei der er anwesend ist, durchfährt ihn der Gedanke, dass der kleine Junge einst bei seiner, Mendelsohns Beerdigung anwesend sein wird. Es ist eine Beziehung, die keinen klaren Namen hat, denn er ist weder Daddy noch Onkel, aber die sein Leben und das Leben des Jungen prägt und trägt. Diese Erfahrung prägt seine Identität, aber er mutiert in ihr nicht zum heterosexuellen Papa.
In seiner New Yorker Umgebung, in seiner eleganten Wohnung ist er auch immer noch der Daniel für einen kleinen Jungen in der Vorstadt und dort, im gemütlich-chaotischen Haus der Mutter des Jungen, ist er auch jemand, der da ist, aber eben auch woanders hingehört. Man lebt mit verschiedenen Rollen, jede Identität ist eine Dopplung desselben, und in der Verbindung der beiden Hälften ist genügend Raum für ein Drittes, eine Frage oder Sehnsucht. Am Ende aller Geschichten, fasst Mendelsohn seine Erkenntnisse zusammen, leben wir auf der Reise, im Medium zwischen Begriffen und Orten, nicht fest, nicht, wie Sartre geschrieben hätte, „gerechtfertigt“, aber wir leben, denn diese Suche, die Frage, die Recherche und die Reise, die sind unser Leben. Was für ein inspirierendes, witziges und beglückend optimistisches Buch!
NILS MINKMAR
Mendelsohn schätzt es,
nicht völlig aufzugehen in einem
Viertel, einer Lebensweise
Auf dem Feldherrenhügel des postmodernen Alltags: Teilnehmer der Pride-Parade posieren im Juli 1991 mit zwei Chicagoer Polizeibeamten.
Foto: Mike Fisher/AP
Daniel Mendelsohn: Flüchtige Umarmung – Von der Sehnsucht und der Suche nach Identität. Siedler Verlag,
München 2021.
256 Seiten, 26 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Beglückend optimistisch: Daniel Mendelsohn über die Sehnsucht nach Identität
Es gehört zu den Rätseln der Kultur, dass ein Buch, das so perfekt unsere Gegenwart beschreibt und analysiert, schon vor 25 Jahren gedacht und geschrieben wurde. Damals rief der verwirrte Autor noch bei seiner Lektorin an und fragte, ob das, was er vorhat, eigentlich geht: Eine subjektive Erfahrung, also ein einzelnes, nicht weiter abenteuerliches oder prominentes Leben zu verknüpfen mit der philologischen Interpretation klassischer Gedichte und Mythen. Die Lektorin antwortete lachend, es sei sein Buch und er könne machen, was er wolle. So schuf Daniel Mendelsohn einen einzigartigen, oft kopierten und nun maßgeblichen Stil.
Er wurde in Deutschland mit „Die Verlorenen“ berühmt – der 2006 erschienenen Geschichte seiner Suche nach einem Zweig seiner Familie, deren Mitglieder ermordet wurden, weil sie Juden waren. Mendelsohns Thema sind dabei die Suche selbst, die Tricks und Tücken einer familiären Geschichtsschreibung und das nackte Grauen jener Taten, die man sich gern mit komplizierten Begriffen vom Leib hält.
Damit gelang es ihm, den Nebel einer ominös eingetrübten Globalgeschichte abziehen zu lassen und präzise zu rekonstruieren, wie seine Verwandten von Deutschen vor einem Apfelbaum in einem Nachbarsgarten erschossen wurden. Deutsche Leserinnen und Leser verstanden, dass eine ähnliche Suche wie diejenige, die Mendelsohn hier vorgenommen hat, in ihrer oder einer anderen Familie zu jenen Männern führen würde, die damals diese Menschen ermordet haben. Das Buch ist neben allen anderen eine starke Demonstration der Kraft der Aufklärung und ein Bekenntnis zur Wahrheitsliebe. Es ist eben nicht alles postmoderne Spielerei in den Geisteswissenschaften. Im neuen Buch nimmt sich Mendelsohn das Thema Identität vor. Ohne den Begriff geht in den heutigen politischen, persönlichen und philosophischen Debatten ja nichts mehr – meist dient er als argumentatives Trampolin, von dem sich alle wieder abstoßen möchten. Identitätspolitik, eine vage Beschreibung angeblich überkandidelter Minderheitenansprüche, soll schuld sein am Niedergang der klassischen Linken, am Aufstieg der Populisten und ganz generell an der Spaltung der Gesellschaft.
Belege für solch eine enorme Wirkung fehlen, allenfalls geht es in ihnen um Modernisierungen in Kinderbüchern oder Anpassung von Sprache generell, die in die Kategorie Respekt, Höflichkeit und Zeitmäßigkeit fallen. Wir sagen ja auch nicht mehr, jemand sei schnell wie ein D-Zug, oder nennen einen 60-Jährigen einen Greis. Das macht dieses Buch so brisant: Es kommt aus einer Zeit zu uns, als man sich dieser Frage noch ganz unbefangen, also radikal nähern konnte.
Daniel Mendelsohn tut dies ganz klassisch, indem er mit dem Wort beginnt: Er führt den Begriff auf das lateinische Adverb „identidem“ zurück und vor allem auf dessen Rhythmus: „ba-BAM-ba-BAM“ Ein einfacher Jambus, wiederholt, denn das Wort ist eine Verdopplung des Wortes „idem“, dasselbe: idem et idem. Dasselbe und dasselbe. Mendelsohn resümiert: „Dieses Wort macht genau das, was es bedeutet!“ Es ist die Verdoppelung dessen, was doch einzig sein soll, die das Thema so interessant macht: Warum zwei Mal? Bekräftigen muss man nur, was infrage steht. So kommt Mendelsohn zu einer brisanten Einsicht: Indem man von Identität spricht, bezweifelt man sie zugleich. Mendelsohn beschreibt, wie er sich als Junge im Spiegel betrachtete. Er konnte sich in ganzer Deutlichkeit erkennen, so, wie er war war. Es gab ihn zwei Mal, aber einmal eben spiegelverkehrt. Solche Motive – die gefundene Identität entzieht sich, kaum dass man sie erfasst zu haben glaubt – durchziehen das Buch. Als Philologe führt er immer wieder antike Texte ein, das Motiv des Narziss etwa oder Gedichte von Sappho, die er unter modernen Fragestellungen interpretiert.
Ein Moment seiner Identität ist die Homosexualität. Er beschreibt seinen Werdegang in Liebesdingen und seine Erkundung der schwulen Kultur in den frühen Neunzigern. Es ist der Höhepunkt des Internetdienstes America online, also beschreibt Mendelsohn genau den Übergang einer Cruising- Kultur, die noch in Bars und Straßen ausgeübt wird, zu einer digitalen Kontaktaufnahme. Er beobachtet und beschreibt sehr präzise diesen Wandel und auch, wie er ihn als begehrenden, liebenden Mann verändert. Es ist eine Befreiung und ein Glück, in einer Umgebung zu wohnen, in der es viele schwule Männer gibt, mit ihren Routinen, Cliquen und Spleens – aber Mendelsohn schätzt es auch, immer noch woanders zu sein, nicht völlig aufzugehen in einem Viertel, einer Lebensweise, sondern etwa durch seinen Beruf als Philologe, durch sein Engagement als Sohn und andere Freundschaften auch immer etwas abseits zu stehen, auf einem Feldherrenhügel des postmodernen Alltags.
Später wird aus der Freundschaft zu einer Frau etwas mehr. Sie erwartet ein Kind, hat aber keinen Kontakt zum Vater. Sie bittet ihren Freund Daniel, für ihren Sohn da zu sein, eine Art männliches Vorbild darzustellen. Zu dem Kind entwickelt er dann eine enge Bindung, die so völlig anders ist als alle, die er zuvor kannte. Gleich nach der Geburt, bei der er anwesend ist, durchfährt ihn der Gedanke, dass der kleine Junge einst bei seiner, Mendelsohns Beerdigung anwesend sein wird. Es ist eine Beziehung, die keinen klaren Namen hat, denn er ist weder Daddy noch Onkel, aber die sein Leben und das Leben des Jungen prägt und trägt. Diese Erfahrung prägt seine Identität, aber er mutiert in ihr nicht zum heterosexuellen Papa.
In seiner New Yorker Umgebung, in seiner eleganten Wohnung ist er auch immer noch der Daniel für einen kleinen Jungen in der Vorstadt und dort, im gemütlich-chaotischen Haus der Mutter des Jungen, ist er auch jemand, der da ist, aber eben auch woanders hingehört. Man lebt mit verschiedenen Rollen, jede Identität ist eine Dopplung desselben, und in der Verbindung der beiden Hälften ist genügend Raum für ein Drittes, eine Frage oder Sehnsucht. Am Ende aller Geschichten, fasst Mendelsohn seine Erkenntnisse zusammen, leben wir auf der Reise, im Medium zwischen Begriffen und Orten, nicht fest, nicht, wie Sartre geschrieben hätte, „gerechtfertigt“, aber wir leben, denn diese Suche, die Frage, die Recherche und die Reise, die sind unser Leben. Was für ein inspirierendes, witziges und beglückend optimistisches Buch!
NILS MINKMAR
Mendelsohn schätzt es,
nicht völlig aufzugehen in einem
Viertel, einer Lebensweise
Auf dem Feldherrenhügel des postmodernen Alltags: Teilnehmer der Pride-Parade posieren im Juli 1991 mit zwei Chicagoer Polizeibeamten.
Foto: Mike Fisher/AP
Daniel Mendelsohn: Flüchtige Umarmung – Von der Sehnsucht und der Suche nach Identität. Siedler Verlag,
München 2021.
256 Seiten, 26 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nils Minkmar fühlt sich inspiriert und beglückt durch die Lektüre von Daniel Mendelsohns Buch. In gewohnter, bewährter subjektiver Manier, erklärt Minkmar, widmet sich der Autor darin dem Thema Identität, erkundet den Begriff historisch, literarisch beispielsweise anhand von Motiven bei Sappho und erzählt von seiner Homosexualität und dem Wandel des Cruising durch digitale Plattformen in den 1990ern. Mendelsohns wahrheitsliebender, aufklärerischer Geist, wie der Leser ihn aus "Die Verlorenen" kennt - in diesem Buch findet er sich wieder, meint Minkmar. Mendelsohn gibt der umstrittenen politischen Bedeutung von "Identität", die Minkmar als eine Art Suche nach neuen Höflichkeitsformen charakterisiert, einen inspirierenden Schubs, lobt der Kritiker, weil er Identität als etwas Vielfältiges betrachtet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft. Dieses Buch ist ein Geschenk.« Carolin Emcke