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Das Flüchtlingsdrama 2015 hat sich wie wenige Ereignisse zuvor in die europäische Landschaft gegraben. Aus ihm ist eine Krise der Europäischen Union geworden. Innere Spannungen unter Überschriften wie "Überfremdung" oder "Islamisierung" stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahlergebnisse.
Zwischen Viktor Orban, Horst Seehofer und Angela Merkel wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet. Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und umfassend der Band "Flüchtlinge" der Buchreihe "Phoenix".
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Produktbeschreibung
Das Flüchtlingsdrama 2015 hat sich wie wenige Ereignisse zuvor in die europäische Landschaft gegraben. Aus ihm ist eine Krise der Europäischen Union geworden. Innere Spannungen unter Überschriften wie "Überfremdung" oder "Islamisierung" stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahlergebnisse.

Zwischen Viktor Orban, Horst Seehofer und Angela Merkel wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet. Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und umfassend der Band "Flüchtlinge" der Buchreihe "Phoenix". Es schreiben unter anderem Ilija Trojanow über Migration, Julya Rabinowich über Traumata, Josef Haslinger über die hausgemachte Krise und Hazel Rosenstrauch über ihre Remigration vor 70 Jahren. Denn berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da die heute Lebenden (nicht nur die jüngeren) gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.
Autorenporträt
Gerfried Sperl, geboren 1941 in Oberzeiring, Steiermark. Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie, Dr. phil, Journalist und Kolumnist. Arbeitete u.a. für »Kurier« und »Kleine Zeitung« und war 15 Jahre lang geschäftsführender Chefredakteur des »Standard«. Träger des Kurt-Vorhofer-Preises.