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Im Frühjahr 1951 fanden drei Schulfreunde im sächsischen Gröditz unweit des Truppenübungsplatzes Zeithain der sowjetischen Armee die ersten Flugblätter. Eng bedruckte Papiere in russischer oder deutscher Sprache, die, wie sie bald wußten, aus der Bundesrepublik mit Ballons in die DDR geflogen und dort abgeworfen wurden. Absender waren Organisationen wie der Zentralverband politischer Emigranten aus der UdSSR, die Ostbüros der Parteien und die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit. Friedrich Uhlemann hat diese Flugblätter aufbewahrt, wohl wissend, in welche Gefahr er sich mit deren Besitz bringt.…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 1951 fanden drei Schulfreunde im sächsischen Gröditz unweit des Truppenübungsplatzes Zeithain der sowjetischen Armee die ersten Flugblätter. Eng bedruckte Papiere in russischer oder deutscher Sprache, die, wie sie bald wußten, aus der Bundesrepublik mit Ballons in die DDR geflogen und dort abgeworfen wurden. Absender waren Organisationen wie der Zentralverband politischer Emigranten aus der UdSSR, die Ostbüros der Parteien und die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit. Friedrich Uhlemann hat diese Flugblätter aufbewahrt, wohl wissend, in welche Gefahr er sich mit deren Besitz bringt. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer einzigartigen Sammlung von Zeitdokumenten der deutschen Nachkriegsgeschichte zu einem weniger bekannten Kapitel des Kalten Krieges in den 1950er Jahren bis zum Mauerbau 1961. Die Sammlung Uhlemann wird in der Umweltbibliothek Großhennersdorf aufbewahrt und kann dort eingesehen werden.