Produktdetails
- Die deutsche Luftfahrt
- Verlag: Bernard & Graefe
- Seitenzahl: 364
- Erscheinungstermin: Juli 1998
- Deutsch
- Abmessung: 259mm x 220mm x 29mm
- Gewicht: 1586g
- ISBN-13: 9783763761173
- ISBN-10: 3763761179
- Artikelnr.: 21697918
- Herstellerkennzeichnung
- Bernard & Graefe
- Christine-Demmer-Straße 7
- 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
- horst.jung@moench-group.com
- www.moench.com
- +49264137030
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.09.1998Bücher
Flugerprobungsstellen bis 1945. Von Heinrich Beauvais und anderen Autoren. Bernard & Graefe Verlag, Bonn. 364 Seiten, 347 Abbildungen, 98 Mark. Wer den Krieg noch erlebt hat, mag sich dunkel an den besonderen Klang der Namen Johannisthal, Rechlin, Travemünde, Tarnewitz, Peenemünde und vielleicht auch Werneuchen oder Lipezk erinnern. Es waren die von Geheimhaltung umwitterten Standorte der technischen und militärischen Erprobung von Flugzeugen und Flugkörpern. Die sogenannten E-Stellen spielten eine Schlüsselrolle beim ebenso frappierenden wie fragwürdigen Aufstieg der deutschen Luftfahrtindustrie, die bei Kriegsende führend in der Welt war. Eine achtköpfige Autorengruppe aus Luftfahrthistorikern und Zeitzeugen hat nach mehr als einem halben Jahrhundert den schwierigen Versuch unternommen, die Entstehung und Arbeit der E-Stellen zu dokumentieren. Das Buch, das jetzt als 27. Band der verdienstvollen Reihe "Die deutsche Luftfahrt" erschien, ist reich an Material und Information und kann als wichtiger Beitrag zur Fluggeschichte gelten. Angesichts des sehr speziellen Themas erhebt es jedoch nicht den Anspruch, jeden an der Luftfahrt interessierten Leser in seinen Bann zu schlagen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Flugerprobungsstellen bis 1945. Von Heinrich Beauvais und anderen Autoren. Bernard & Graefe Verlag, Bonn. 364 Seiten, 347 Abbildungen, 98 Mark. Wer den Krieg noch erlebt hat, mag sich dunkel an den besonderen Klang der Namen Johannisthal, Rechlin, Travemünde, Tarnewitz, Peenemünde und vielleicht auch Werneuchen oder Lipezk erinnern. Es waren die von Geheimhaltung umwitterten Standorte der technischen und militärischen Erprobung von Flugzeugen und Flugkörpern. Die sogenannten E-Stellen spielten eine Schlüsselrolle beim ebenso frappierenden wie fragwürdigen Aufstieg der deutschen Luftfahrtindustrie, die bei Kriegsende führend in der Welt war. Eine achtköpfige Autorengruppe aus Luftfahrthistorikern und Zeitzeugen hat nach mehr als einem halben Jahrhundert den schwierigen Versuch unternommen, die Entstehung und Arbeit der E-Stellen zu dokumentieren. Das Buch, das jetzt als 27. Band der verdienstvollen Reihe "Die deutsche Luftfahrt" erschien, ist reich an Material und Information und kann als wichtiger Beitrag zur Fluggeschichte gelten. Angesichts des sehr speziellen Themas erhebt es jedoch nicht den Anspruch, jeden an der Luftfahrt interessierten Leser in seinen Bann zu schlagen.
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