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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Low-Cost-Boom" ist ein Phänomen, das die Luftverkehrsbranche in Europa seit dem Durchstarten von Ryanair zunehmend beschäftigt hat. Nicht nur die klassischen Fluggesellschaften müssen sich in der veränderten Marktstruktur der Billigkonkurrenz stellen. Für Flughäfen ergibt sich durch den Markteintritt der Low-Cost-Carrier (im weiteren Verlauf: LCC) eine neue Kundengruppe mit neuen Anforderungen. Die vorliegende Arbeit soll…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Low-Cost-Boom" ist ein Phänomen, das die Luftverkehrsbranche in Europa seit dem Durchstarten von Ryanair zunehmend beschäftigt hat. Nicht nur die klassischen Fluggesellschaften müssen sich in der veränderten Marktstruktur der Billigkonkurrenz stellen. Für Flughäfen ergibt sich durch den Markteintritt der Low-Cost-Carrier (im weiteren Verlauf: LCC) eine neue Kundengruppe mit neuen Anforderungen. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, welche Bedeutung die Akquise von LCC für einen Flughafen haben kann und wie sich das Management eines Flughafens darauf einstellen kann. Dies wird nicht nur theoretisch erklärt, sondern auch am Beispiel des Dortmund Airport veranschaulicht. Dieser ist seit 2004 im Kundensegment der LCC aktiv.Im theoretischen Teil der Arbeit werden zunächst die wesentlichen Rahmenbedingungen erläutert, die zum Markteintritt der LCC und einem verschärften Wettbewerb unter Flughäfen geführt haben. Die beiden Akteure der untersuchten Beziehung - Flughafenmanagement und LCC - werden anschließend vorgestellt. Da die LCC-Akquise für Flughäfen mit Drehkreuzfunktion eine untergeordnete Rolle spielt, werden die besonderen Managementanforderungen des Flughafentyps Hub nicht betrachtet. Das Geschäftsmodell der LCC wird anhand des für diese Fluggesellschaften typischen Marketing-Mix für Dienstleistungsunternehmen erklärt. Schließlich werden die typischen Merkmale der Beziehung zwischen Flughäfen und LCC beleuchtet. Ziel des Praxisbeispiels Dortmund Airport ist es, herauszuarbeiten, wie die im Theorieteil erarbeiteten Bedingungen für ein erfolgreiches Flughafenmarketing mit der Zielgruppe LCC umgesetzt werden können. In diesem Teil wird besonders auf das Förderprogramm NERES eingegangen, mit dem ein vor allem für LCC attraktives Preismodell geschaffen wurde. Es wird untersucht, wie sich der Flughafen seit Einführung des Programms entwickelt hat. Da der Flughafen Dortmund mit einem solchen System als Pionier auftritt, wird auch der Einfluss des Programms auf andere ausgewählte deutsche Flughäfen betrachtet. In Kapitel 5 werden Theorie und Praxis zusammengeführt, um Entwicklungsmöglichkeiten für den Dortmund Airport abzuleiten. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im deutschen Low-Cost-Markt wird ebenfalls auf die Situation des Flughafens übertragen.
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