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Die Thematik des fluiden Geschlechtskörpers in der Medienkunst deutet auf die Verhandlung »fluidisierender« Effekte in der Informationsgesellschaft. Sie werden mit Auflösungsfantasien sowie mit Vorstellungen von »Weiblichkeit« oder »postgender« kurzgeschlossen: Fluide Körperbilder zeugen - so die These dieser Studie - von Problemen der Subjektivität im globalen Kapitalismus. In einer symptomalen Lektüre werden medienkünstlerische Arbeiten gegen den Strich gelesen und die Rolle analysiert, die Gender in der Kunst bei der Naturalisierung bzw. Subvertierung kapitalistischer Machtverhältnisse spielt.…mehr

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Produktbeschreibung
Die Thematik des fluiden Geschlechtskörpers in der Medienkunst deutet auf die Verhandlung »fluidisierender« Effekte in der Informationsgesellschaft. Sie werden mit Auflösungsfantasien sowie mit Vorstellungen von »Weiblichkeit« oder »postgender« kurzgeschlossen: Fluide Körperbilder zeugen - so die These dieser Studie - von Problemen der Subjektivität im globalen Kapitalismus. In einer symptomalen Lektüre werden medienkünstlerische Arbeiten gegen den Strich gelesen und die Rolle analysiert, die Gender in der Kunst bei der Naturalisierung bzw. Subvertierung kapitalistischer Machtverhältnisse spielt.
Autorenporträt
Volkart, YvonneYvonne Volkart (Dr. phil.) lehrt Kunst-, Kultur- und Medientheorie an der Fachhochschule Nordwestschweiz (Aarau) und lebt als freie Kuratorin und Autorin in Zürich.
Rezensionen
»Anhand einschlägiger Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen den Bogen von den Maschinenmythen über monströse Geschlechtskörper bis zu Cyborgs im Zustand der Selbstauflösung spannend, werden die Verstrickungen fluider Subjekte diskutiert. Dass diese nicht immer widerspruchsfrei aufzulösen sind und auch manche Bilder widerspenstig bleiben, macht die Lektüre des Bandes einmal mehr interessant.« Verena Kuni, Kunst-Bulletin, 5 (2007) Besprochen in: Regioartline, 11 (2007), Dietrich Roeschmann