Fluorid spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Zähne und des Skeletts. Es wurde umfassend untersucht und diskutiert. Während Fluorid in angemessenen Konzentrationen vorteilhaft ist, kann eine übermäßige Fluoridaufnahme, insbesondere bei Kindern, zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Zahnfluorose, Skelettfluorose und nicht-skelettale Fluorose führen. Eine langfristige Überexposition gegenüber Fluorid, insbesondere in endemischen Gebieten, wird mit einer Reihe von Gesundheitsschäden in Verbindung gebracht, einschließlich Neurotoxizität, die die Entwicklung der Intelligenz bei Kindern beeinträchtigt. Der IQ ist ein Maß für die Intelligenz, das aus standardisierten Tests abgeleitet wird. Mehrere weltweit durchgeführte Studien haben durchweg einen umgekehrten Zusammenhang zwischen der Fluoridexposition und dem IQ-Wert von Kindern gezeigt. Zwar gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Fluoridexposition und einem niedrigeren IQ, doch sind diese Ergebnisse nicht schlüssig und nicht verallgemeinerbar. Der IQ wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, die in diesen Studien nicht angemessen bewertet wurden. Um einen kausalen Zusammenhang herzustellen, benötigen wir Längsschnittstudien, die diese Störfaktoren berücksichtigen, um die potenziellen Auswirkungen von Fluorid auf die Intelligenz besser zu verstehen und abzuschwächen.