Der Roman erzählt vom Schicksal der jungen Daphne Davenport, eines im rigiden Boston vor über hundert Jahren in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsenen Mädchens, dessen Familie über Nacht mittellos wird. Daphne, auf sich allein gestellt, kann von der Familie außer Jammern und Selbstmitleid nichts erwarten. Sie nimmt ihr Leben in die eigenen Hände und setzt sich mit Zähigkeit und Verstand als Kleinunternehmerin gegen eine überwältigende Konkurrenz durch. Liebe, Haß und Intrigen begleiten die Geschichte ihrer Emanzipation. Sie findet ihren logischen Abschluß darin, daß Daphne eben nicht die treusorgende Gattin eines wohlsituierten Bürgers wird, sondern sich für ein schwierigeres, aber freies Leben entscheidet...