Flüsse gehören zu den attraktivsten Lebensräumen, nicht nur für Pflanzen und Tiere. Auch Menschen siedeln sich dort mit Vorliebe an - und sorgen für zahlreiche Umweltkonflikte: Auwälder werden gerodet, Flüsse begradigt oder aufgestaut, und »Jahrhunderthochwässer« werden dadurch immer häufiger.In seinem Blick auf ausgewählte Flüsse Mitteleuropas plädiert Josef H. Reichholf für eine differenzierte Sicht auf unser Tun: Überschwemmungen sind nicht allein Menschenwerk, sondern typische, einst regelmäßige Naturereignisse; Stauseen haben sich zu bedeutenden Feuchtgebieten entwickelt, und Wasserkraft wird als erneuerbare Energiequelle heute wieder geschätzt. Indem er zu Flussspaziergängen zwischen Donau, Inn und Elbe einlädt und uns zu Ausflügen an Biberburgen und in dschungelartige Auwälder mitnimmt, bringt uns Reichholf diesen Lebensraum nahe - und liefert eine Darstellung der Natur von Flüssen, die ihresgleichen sucht.
»Der Autor ist einer dieser raren Naturwissenschaftler, die ihre Leser nicht im Fachsprech ersäufen. Er stellt komplexe Zusammenhänge verständlich dar, aber traut sich auch richtig stimmungsvolle Kapitel zu.« MUH Magazin »Nach der Lektüre von Reichholfs Buch sieht man die Flüsse (...) mit anderen Augen.« n-tv »[...] ein bewegendes Plädoyer [...] Wie nur wenigen Akteuren gelingt es [Reichholf], das große Ganze im Blick zu behalten.« Spektrum der Wissenschaft »Josef Reichholf schafft es immer wieder, die komplexen Zusammenhänge der Natur anschaulich und unterhaltsam zu erklären.« ZDF heute »Eines der mit Abstand besten Sachbücher, in dem alles Wesentliche über Quellen, Bäche, Flüsse und Ströme zusammen gefasst ist.« Atlantis - Magazin für Divestyle »Ein leidenschaftliches Plädoyer, sich (weiterhin) für Natur- und Gewässerschutz zu engagieren. Lesenswert!« Natur in NRW »(...) ein wirkliches Standardwerk, das zum Bestseller werden könnte.«