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Der vierte Lyrikband von Tobias Burghardt versammelt das titelgebende Triptychon »Flußufer« aus freien Dezimen, die dem argentinisch-jüdischen Dichter Juan Gelman gewidmet sind, acht weitere Korrespondenzgedichte im Gespräch von Wort und Welt beziehungsweise Poetik und Poesie unter dem Motto »Thema: Variationen«, den siebzehnteiligen Zyklus »Tokioter Bagatellen« - mit drei kalligraphischen Blättern des japanischen Lyrikers und Malers Taijin Tendo, der auch die Umschlagskalligraphie »SEN« (Jede Gesichtsfalte ist anders) eigens für diesen Lyrikband malte - sowie die zweisprachige…mehr

Produktbeschreibung
Der vierte Lyrikband von Tobias Burghardt versammelt das titelgebende Triptychon »Flußufer« aus freien Dezimen, die dem argentinisch-jüdischen Dichter Juan Gelman gewidmet sind, acht weitere Korrespondenzgedichte im Gespräch von Wort und Welt beziehungsweise Poetik und Poesie unter dem Motto »Thema: Variationen«, den siebzehnteiligen Zyklus »Tokioter Bagatellen« - mit drei kalligraphischen Blättern des japanischen Lyrikers und Malers Taijin Tendo, der auch die Umschlagskalligraphie »SEN« (Jede Gesichtsfalte ist anders) eigens für diesen Lyrikband malte - sowie die zweisprachige Erstveröffentlichung der sephardischen Gedichte von Clarisse Nicoïdsky (1938-1996). »Der Stuttgarter Lyriker und Übersetzer hat mit Roberto Juarroz, einem Argentinier von geradezu hermetischer Gelehrsamkeit, oder dem guatemaltekischen Maya-Dichter Humberto Akabal schon einige Autoren auf Deutsch präsentiert, die für kaum übersetzbar galten.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Edition 350 Ein Buch der »Edition 350« im »Verlag der Kooperative Dürnau«: die literarische Buchreihe mit Geschichten, einfachen Texten oder kleinen Formen darin, die nicht größer als ein Seufzer oder ein Lächeln, nicht schwerer als ein Traum sind.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Drei Teile verbinden sich in diesem Lyrikband, meint der Rezensent (Kürzel gam.) zum Triptychon: Ein erster aus "freien Dezimen", der um Themen der Nacht und Vergänglichkeit kreist, ein zweiter aus Haikus in sieben Abteilungen, stets bezogen auf die beigefügten drei kalligraphischen Blätter eines japanischen Malers. Der dritte Teil ist den Gedichten einer anderen Autorin gewidmet, nämlich der Französin Clarisse Nicoidsky. Der Rezensent beschreibt den Autor als "Grenzgänger" zwischen Übersetzungen aus dem lateinamerikanischen Raum - mit denen er sich einen Namen gemacht habe -, essayistischen Formen und der Lyrik. Vorgeführt werde in den Gedichten eine "Welt des stillen, behutsamen Sehens und Begreifens".

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