Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Augsburg (Geographie), Veranstaltung: Proseminar "Einführung in die allgemeine physische Geographie", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff fluvial leitet sich von dem lateinischen Wort fluvius ab, welches sich mit Fluß ins Deutsche übersetzten lässt. Daraus könnte man schließen dass sich fluviale Prozesse auf die Oberflächengestaltung durch Flüsse beschränkt, was aber nicht 100%ig korrekt ist. Die flächenhafte Abtragung, im deutschen Denudation genannt, kann auch Bestandteil der fluvialen Abtragung sein. Da aber eine Vorraussetzung für Denudation die Bewegung von Material in Richtung der Erdanziehungskraft ist, lässt sich diese Abtragungsform besser unter gravitative Massenbewegung einordnen.Die fluviale Erosion, also die lineare Abtragung durch Wasser, ist ein großer Bestandteil der Oberflächenformung, weil nahezu alle Erdteile davon betroffen sind. Abgesehen von den vollariden Gegenden kann man überall Reliefbildung durch fließendes Wasser beobachten, egal welche Vegetation oder geologische Faktoren gegeben sind. Welche Prozesse wichtig für die fluviale Formung sind, und unter welchen Umständen sich welche Formen bilden wird auf den nächsten Seiten veranschaulicht.
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