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Die beiden EU-Mitgliedsstaaten Tschechien und Slowakei blicken auf eine gemeinsame und komplexe Geschichte zurück. Durch den Kollaps der Habsburger Monarchie konnte das tschechoslowakische Staatsgebilde im Oktober 1918 begründet werden. Ein formal staatlicher Zusammenschluss tschechischer Prägung, der die slowakischen Autonomieforderungen nur scheinbar überdecken konnte. Was waren die slowakischen Forderungen? Von wem wurden sie vertreten und vorangetrieben? Und wie wandelte sich die staatsrechtliche Stellung der Slowakei innerhalb der Tschechoslowakei (slowakische Frage) in den Jahren von…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden EU-Mitgliedsstaaten Tschechien und
Slowakei blicken auf eine gemeinsame und komplexe
Geschichte zurück. Durch den Kollaps der Habsburger
Monarchie konnte das tschechoslowakische
Staatsgebilde im Oktober 1918 begründet werden. Ein
formal staatlicher Zusammenschluss tschechischer
Prägung, der die slowakischen Autonomieforderungen
nur scheinbar überdecken konnte. Was waren die
slowakischen Forderungen? Von wem wurden sie
vertreten und vorangetrieben? Und wie wandelte sich
die staatsrechtliche Stellung der Slowakei innerhalb
der Tschechoslowakei (slowakische Frage) in den
Jahren von 1919 bis 1969? Dieses Buch widmet sich
diesen politikgeschichtlichen Fragen mittels
außenpolitischer Akten aus dem Österreichischen
Staatsarchiv und versucht so die politischen
Entscheidungsprozesse zu erläutern.
Autorenporträt
Bartholomäus Feldinger, Mag.phil.: Studium der Geschichte an der
Universität Wien. Freier Mitarbeiter der Austria Presse
Agentur.