Ein Krimi mit Schwächen im Schreibstil.
Pamela muss nach Bern, um sich um den 18-jährigen Francis zu kümmern. Er ist der Patensohn ihrer Freundin, die jedoch wegen einer Krebsbehandlung verhindert ist. Francis` Eltern hatten einen Autounfall. Sein Vater ist tot und die Mutter liegt schwer
verletzt im Krankenhaus - also springt Pamela ein.
Als sie mit dem Jungen ein Fußballspiel besucht, bricht…mehrEin Krimi mit Schwächen im Schreibstil.
Pamela muss nach Bern, um sich um den 18-jährigen Francis zu kümmern. Er ist der Patensohn ihrer Freundin, die jedoch wegen einer Krebsbehandlung verhindert ist. Francis` Eltern hatten einen Autounfall. Sein Vater ist tot und die Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus - also springt Pamela ein.
Als sie mit dem Jungen ein Fußballspiel besucht, bricht dort eine Massenpanik aus. Kurze Zeit später wird sie von einem Nachbarn gerettet: Ein Steinbrocken löste sich über dem Haus und hätte sie beinahe begraben. War es Zufall oder ein Anschlag? Hat es Pamela treffen sollen oder Francis, dessen Pelerine sie trug?
Der Schreibstil ist verständlich, aber auch etwas abgehackt. Die Übergänge waren mitunter etwas abrupt. Außerdem fehlte immer wieder ein Wort im Satz, sodass mein Lesefluss gestört wurde. Zwischendurch gab es Einblicke in die Gedanken von anderen, die ich lange nicht einordnen konnte.
Gegen Buchmitte wurden dann die Zusammenhänge deutlich. Es kamen Geschehnisse zutage, die die bisherigen Ereignisse in ein anderes Licht tauchten.
Die Verbindung zwischen Terroranschlag, Autounfall und Korruption wurde deutlich. Auch wurde klar, dass nicht jeder das ist, was er scheint. Aber es war auch schön, dass Menschen sich für andere einsetzen.
Das Ende hat mich nicht ganz zufrieden gestellt. Der Anschlag wurde in letzter Minute vereitelt und auch mit dem Ausgang von Francis` Schicksal war ich zufrieden. Aber es blieben Machenschaften unaufgedeckt. Und von einigen Figuren hätte ich gerne gelesen, wie es mit ihnen weitergegangen ist. Alles in allem kann ich dem Buch nicht mehr als zwei und einen halben Stern geben.