Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Hochschule Furtwangen; Standort Villingen-Schwenningen (Business School), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Volumen ausländischer Direktinvestitionen (FDI) von 207,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 1990 auf 1,1 Billionen US-Dollar im Jahr 20091 stieg, was einen Multiplikator von fast 5 bedeutet, lässt sich sagen, dass deren Bedeutung über Jahre hinweg deutlich zugenommen hat. Der Großteil dieser Mittel floss zwar zwischen den entwickelten Ländern, aber auch der den Entwicklungsländern zufließende Anteil wuchs stetig. Inwiefern sich FDI in Beziehung zu dem Wachstum einer Region oder eines Landes setzen lassen, wurde oftmals und hinreichend diskutiert und dargestellt.2 3 Dabei wurde die Betrachtung jedoch oftmals auf die Dimension des ökonomischen Wachstums beschränkt, weshalb diese Arbeit dem Leser den Einfluss auf verschiedene Wachstumsdimensionen vor Augen führen soll. Es soll die folgende Hypothese geprüft werden: "ausländische Direktinvestitionen haben einen positiven Einfluss auf die Entwicklung armer Länder" Den Anfang bilden konzeptionelle und definitorische Abgrenzungen zu den hier zu behandelnden Aspekten. Darauf folgend wurde auf die Methodik der Überprüfung sowie deren empirischen Basis eingegangen. Anhand verschiedener Dimensionen des Wachstums wurde dann konkret im nächsten Schritt der Einfluss von FDI gemessen und diskutiert. Abschließend wurden die einzelnen Ergebnisse zusammengefasst und es wurde versucht eine eindeutige Schlussfolgerung zu ziehen. Da sich in Entwicklungsländern die Erhebung von Daten als schwierig gestaltet, war eine umfassende Datenverfügbarkeit oftmals nicht gegeben. Dies führte dazu, dass in dieser Arbeit in einigen Betrachtungsdimensionen der Untersuchungszeitraum ausgeweitet werden musste.
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