Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Förderung der Lesekompetenz ist notwendig, denn zu denken, Lesekompetenz entwickele sich nach dem primären Schriftspracherwerb quasi automatisch, ist ein Trugschluss. Das soll auch der Hauptschwerpunkt dieser Arbeit sein. Im Verlauf der Arbeit werden Modelle wie das Erwartungs-Wert-Modell und das didaktische Modell der Lesekompetenz vorgestellt, aus denen hervorgeht, dass die Lesekompetenz maßgeblich von der Lesemotivation beeinflusst wird. Deshalb lautet eine Fragestellung dieser Arbeit, bei welchem Konstrukt, ob bei der Lesekompetenz oder der Lesemotivation, die Förderung bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibstörung ansetzen sollte. Anschließend wird erforscht, welche Methoden, Maßnahmen und Förderprogramme zur Förderung der Lesekompetenz und Lesemotivation bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibstörung im Klassenkontext Verwendung finden können, um eine Übersicht über mögliche Handlungsoptionen zu schaffen. Fokussiert wird sich dabei auf Einsatzmöglichkeiten in der Grundschule.
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